EÜK Straelen: Juli Zeh trifft ihre Übersetzer

Die vielfach preisgekrönte Autorin Juli Zeh trifft vom 30. August bis 2. September 2010 im Rahmen des 5. „Straelener Atriumsgesprächs“ im Europäischen Übersetzer-Kollegium (EÜK) in Straelen die Übersetzer ihres Romans „Corpus Delicti“.
 
Die Übersetzer kommen aus dem europäischen Ausland, nämlich aus Belgien, Polen, Schweden und aus der Türkei, aber auch Übersetzer von Juli Zeh aus Brasilien, Neuseeland und Taiwan haben sich für diese ungewöhnliche Übersetzerwerkstatt auf den Weg an den Niederrhein gemacht.

Das „Straelener Atriumsgespräch“ ist eine Veranstaltungsreihe, in der zweimal jährlich herausragende deutschsprachige Autorinnen und Autoren jeweils über mehrere Tage mit ihren ausländischen Übersetzern am aktuellen Werk arbeiten. Denn viele Bücher stellen Literaturübersetzer vor derart spezifische sprachliche und sachliche Probleme, dass sie idealer weise nur im direkten Kontakt mit dem Autor wirklich adäquat übersetzt werden können.

Aus diesem Grund hat das EÜK in Kooperation mit der Kunststiftung NRW im Dezember 2007 diese internationale Reihe initiiert, die bereits den Schriftstellern Feridun Zaimoglu, Julia Franck, Ingo Schulze und Uwe Tellkamp die intensive Zusammenarbeit mit ihren Übersetzern ermöglichte.

[Text: EÜK. Quelle: Pressemitteilung EÜK, 2010-08-26.]

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