Fest etabliert: Übersetzer-Zentrum auf Frankfurter Buchmesse

Nicht mehr wegzudenken ist das zum sechsten Mal eingerichtete Übersetzer-Zentrum auf der Frankfurter Buchmesse, das sich diesmal in den Farben Grün und Weiß präsentierte. Der großzügige Stand dient als Veranstaltungsplattform sowie Kontakt- und Informationsbörse. Er steht Übersetzern, Dolmetschern und deren Gästen sowie allen Interessierten offen. Literaturagenten, Rechtemanager und Lektoren finden hier Kontakt zu potenziellen Übersetzern ihrer Titel. Wie immer sorgte die integrierte Cafeteria für Erfrischungen.

Eine Übersicht über das umfangreiche Fach- und Unterhaltungsprogramm mit rund 40 Informationsveranstaltungen und Debatten, Werkstattberichten, Praxistipps und Lesungen vermittelt das Programmheft.

Das Übersetzer-Zentrum ist eine Einrichtung der Messegesellschaft, die unter anderem von folgenden Partnern unterstützt wird: Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland, Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. (VdÜ), Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ), Deutscher Übersetzerfonds, Kalima, Goethe-Institut, Institut Français, Berliner Künstlerprogramm des DAAD, litprom – Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V., UNESCO Clearing House for Literary Translation, Europäisches Übersetzer-Kollegium Nordrhein-Westfalen in Straelen e.V.


Die zentrale Info-Theke war oft dicht umlagert.


Auf dem Podium fanden zahlreiche der rund 40 Veranstaltungen statt.


Die Zuschauerreihen waren meist bis auf den letzten Platz gefüllt.


Bei ausländischen Gästen auf dem Podium kam die Dolmetschkabine mit modernster Technik zum Einsatz.


Hier die Kopfhörer für die Zuschauer am benachbarten Internationalen Zentrum, das sogar über zwei Dolmetschkabinen verfügte.


Die Ausstellung mit übersetzten Werken.


… und zwischendurch mal ins Freie. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite.

[Text: Richard Schneider. Bild: Richard Schneider.]