Lexikon der populären Sprachirrtümer

Das Wort „verballhornen“ hat weder etwas mit Bällen noch mit Hörnern zu tun, sondern leitet sich von einem Lübecker Buchdrucker namens Johann Ballhorn ab. Der „Boxring“ ist noch nie rund wie ein Ring gewesen. Und den „Arbeitgeberbeitrag“ zahlt keineswegs der Arbeitgeber, sondern der Arbeitnehmer.

Die deutsche Sprache ist reich an Irrtümern, Verdrehern und Denkfehlern. Wo sie herkommen, wie sie entstanden sind und warum sie unseren Alltag trotzdem bereichern, zeigen Walter Krämer und Wolfgang Sauer in ihrem amüsanten und geistreichen Sprachpanoptikum.

Die Frankfurter Neue Presse schreibt: „So unterhaltsam und aufschlußreich zu lesen, dass man gar nicht aufhören möchte, aus dem Buch zu zitieren.“

Die Autoren:

  • Walter Krämer, geboren 1948 , ist Professor für Wirtschafts- und Sozialstatistik an der Universität Dortmund. Er ist Autor vieler Bestseller, darunter das Lexikon der populären Irrtümer, und Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache e.V. (www.vds-ev.de). Krämer ist verheiratet und hat zwei Kinder. Zuletzt erschien von ihm Wir können alles, sogar besser. Wo Deutschland wirklich gut ist.
  • Wolfgang Sauer, geboren 1944, ist Professor für Sprachwissenschaft an der Universität Hannover. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zu Sprachgebrauch und Sprachentwicklung und Verfasser von Sprachglossen in verschiedenen Tageszeitungen.

Walter Krämer, Wolfgang Sauer (2009): Lexikon der populären Sprachirrtümer: Missverständnisse, Denkfehler und Vorurteile von Altbier bis Zyniker. München: Piper. Erweiterte Neuausgabe, 256 Seiten, 8,95 Euro, ISBN-10: 3492250734, ISBN-13: 978-3492250733.