Die Web-basierte Lokalisierungsplattform Transifex hat 2,5 Millionen US-Dollar als Risikokapital von den Investoren New Enterprise Associates, Toba Capital, Arafura Ventures und einigen weiteren Geldgebern erhalten.
Damit kann das 2009 von Dimitris Glezos in Menlo Park, Kalifornien, als Indifex gegründete Start-up (seit 2012 heißt es Transifex) seine in 12 Sprachen verfügbare Plattform für das Lokalisierungsmanagement weiterentwickeln und ausbauen.
Die Lösung eignet sich besonders für die Übersetzung von digitalen Inhalten, die – wie etwa bei Websites – häufig aktualisiert werden.
Die Firmengeschichte wird bei Wikipedia wie folgt beschrieben:
What started as a Google Summer of Code project to solve a Fedora Project problem has evolved into a complete movement backed by a new startup business, Transifex. The creator of Transifex, Dimitris Glezos, has worked since 2007 to evangelize the Transifex vision of localization and i18n tools. As of March 2014, the hosted site Transifex.com has over 17,000 project translations hosted across 150 languages, including reddit, Django and Creative Commons.
Konkurrenz für Smartling?
Der mit großem Abstand marktführende Anbieter für derartige Lösungen ist Smartling. Im folgenden Video (1:48 Minuten) wird die Funktionsweise der neuartigen Lösung erklärt, die den Verwaltungsaufwand bei der Abwicklung von Übersetzungs- und Lokalisierungsprojekten radikal reduziert:
[Text: Richard Schneider. Quelle: multilingual.com, 2014-06-24; Wikipedia. Videos: Transifex, Smartling.]