Übersetzer-Zentrum auf Frankfurter Buchmesse 2005 wieder mit vollem Programm

Frankfurter Buchmesse
Die Agora, das Freigelände der Frankfurter Buchmesse. - Bild: UEPO.de

Bereits zum dritten Mal gibt es ein „Übersetzer-Zentrum“ auf der Frankfurter Buchmesse. Es steht unter der organisatorischen Leitung von Susanne Rudloff vom Messe Management der Frankfurter Buchmesse und wird inhaltlich vor allem vom Literaturübersetzerverband VdÜ sowie dem BDÜ Hessen mit Leben gefüllt.

Der riesige Messestand mit Informationstheke, Vortrags-, Ausstellungs- und Ruhebereich steht Übersetzern, Dolmetschern und ihren Gästen als Treffpunkt und Arbeitsort zur Verfügung. Verleger und Lektoren sollen hier schnell Kontakt zu Übersetzern finden, die sie darüber hinaus ganzjährig über das Übersetzer-Verzeichnis unter www.buchmesse.de ansprechen können.

Fachbesucher und Publikum erwartet ein umfangreiches Fach- und Unterhaltungsprogramm. Eine Cafeteria sorgt für Erfrischungen.

Literaturübersetzer sind aufgerufen, ihre Veröffentlichungen in das Übersetzer-Zentrum mitzubringen. So entsteht im Laufe der Messe die internationale Ausstellung von Übersetzungen „Exhibition in Progress“.

Veranstaltungsprogramm Übersetzer-Zentrum 2005

Neu im Übersetzer-Zentrum: Der „Gläserne Übersetzer“ lässt sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und steht für Fragen und Gespräche zur Verfügung (täglich von 11.00 bis 12.30 Uhr und 15.00 bis 16.30 Uhr).

Mittwoch, 19.10.2005

  • 12.00 Uhr: Allianz-Übersetzerpreis für Mittelosteuropa. Jährlich soll dieser Preis an den Übersetzer eines herausragenden Werkes aus dem Deutschen in die Sprachen Mittel- und Südosteuropas verliehen werden. Er ist mit 10.000 Euro dotiert und wird auf der Warschauer Buchmesse verliehen. Ausgelobt wird der Preis von der Allianz Kulturstiftung und dem Buchinformationszentrum der Frankfurter Buchmesse. Mit Michael M. Thoss, Geschäftsführer Allianz Kulturstiftung; Nina Klein, BIZ Warschau. Moderation: Dorota Danielewicz-Kerski, RBB, Berlin.
  • 13.00 Uhr: Wissensmanagement und Terminologie – der Deutsche Terminologie-Tag stellt sich vor. Fachsprachliche Begriffe und Benennungen und ihre Definitionen – d. h. die Terminologien – verbinden auf begrifflicher Ebene Wissen und Sprache miteinander. Terminologien als Begriffs- und Benennungssysteme sind ideale Instrumente der Wissensorganisation; Kategorisierung, Begriffsbildung und die ständige Neubewertung von Begriffsstrukturen sind die Motoren der Wissensgenerierung und des Wissensmanagements. Mit Prof. Dr. Gerhard Budin, Universität Wien, Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz, Universität Köln, und Jutta Zeumer, Deutscher Terminologie-Tag e.V.
  • 14.00 Uhr: Kultur 2000 – Übersetzungsförderung durch die Europäische Union. Informationsveranstaltung des Cultural Contact Point Deutschland mit praktischen Hinweisen zur Beantragung von Fördergeldern. Mit Sabine Bornemann, Leiterin des CCP Deutschland, und Dr. Ulrich Müller-Schöll, Übersetzer, Literatur- und Theaterwissenschaftler.
  • 15.00 Uhr: Übersetzerförderung – Preise und Stipendien für Literaturübersetzer. Informationsveranstaltung mit Deutscher Übersetzerfonds, Freundeskreis zur internationalen Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen, Deutscher Literaturfonds, Robert Bosch Stiftung und Literarisches Colloquium Berlin.
  • 16.00 Uhr: Vom „wichtigsten und würdigsten Geschäft im Weltverkehr“ (Goethe) – Übersetzen in Nordrhein-Westfalen. Die „Förderlandschaft NRW“ wird präsentiert von Monika Strohmeyer, Staatskanzlei NRW, Christiane Günther, Kunststiftung NRW, Dr. Regina Peeters, Europäisches Übersetzer-Kollegium Straelen, und den Stipendiaten Teresa Ruiz Rosas und Samir Grees.
  • 17.30 Uhr: Happy Hour – Eröffnung des Übersetzer-Zentrums. Durch Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. Verleihung der Übersetzer-Barke des VdÜ an den Unionsverlag für seine Anstrengungen, der Arbeit der Übersetzer zu größerer Öffentlichkeit und Anerkennung zu verhelfen. Mit Gerlinde Schermer-Rauwolf, Vorsitzende des VdÜ. Als Gastredner spricht: Reinhard Kaiser.

Donnerstag, 20.10.2005

  • 10.00 Uhr: Informationsveranstaltung des VdÜ. Der VdÜ berichtet über aktuelle Schritte zur Durchsetzung des Urherbervertragsrechts und präsentiert seine neue Homepage. Mit Gerlinde Schermer-Rauwolf, Vorsitzende des VdÜ, Wolfgang Schimmel, Justitiar ver.di, Christian Hansen, Webmaster.
  • 11.00 Uhr: Wer übersetzt, lernt nie aus: Seminare und Workshops des Deutschen Übersetzerfonds. Professionelles Literaturübersetzen bedeutet die stete Weiterentwicklung der eigenen Schreibkompetenz, die Ausbildung von Sprachgefühl und Stil. Der Deutsche Übersetzerfonds schafft Fortbildungsangebote sowie neue Formen des Erfahrungsaustauschs und der Wissensvermittlung. Mit Thomas Brovot, Olaf Kühl, Katharina Raabe und Josef Winiger.
  • 12.00 Uhr: Übersetzungen zur Lunchtime – Die Türkische Bibliothek. Die Türkische Bibliothek (eine Initiative der Robert Bosch Stiftung), bestehend aus 20 Bänden Prosa, Lyrik und Essays von 1900 bis heute, erscheint ab 2005 auf Deutsch im Unionsverlag. Ein Gespräch über Möglichkeiten und Stolpersteine des Kongenialen zwischen Dr. Bettina Berns (Robert Bosch Stiftung), Ahmet Ümit (Autor), Alice Grünfelder (Unionsverlag) und Angelika Gillitz-Acar und Angelika Hoch (Übersetzerinnen). Moderation: Monika Carbe und Wolfgang Riemann. Musikalische Begleitung: Riad Kheder, Arabic Jazz.
  • 13.30 Uhr: Übersetzer als Partner von Unternehmen und Werbung – Tipps aus der Praxis. Das Übersetzen von Werbung und Marketingmaterialien für internationale Unternehmen fordert dem Übersetzer hohes Können ab. Es gilt, sprachliche und kulturelle Feinheiten mit den kommunikativen Anforderungen des Unternehmens in Einklang zu bringen. Die Referentin plaudert aus der Praxis und gibt wertvolle Tipps. Mit Dr. Sylva-Michèle Sternkopf, Sternkopf Communications.
  • 14.30 Uhr: Babel Web Anthology Project. In diesem Internet-Portal werden Auszügen aus den berühmtesten Werken der europäischen Literatur ihre Übersetzungen gegenübergestellt. Die Auswahl treffen Kenner der jeweiligen Literatur und Sprache. Mit Zsuzsa Votisky, präsentiert von Literature Across Frontiers.
  • 15.00 Uhr: Vorstellung der Studie zur Förderung der literarischen Übersetzung in Europa. In Zusammenarbeit mit dem Budapest Observatory führt Literature Across Frontiers eine europaweite Vergleichsstudie zur Förderung literarischer Übersetzungen durch. Unterschiedliche Programme sowie erfolgreiche Praxisbeispiele werden vorgestellt und Verbesserungsmöglichkeiten der Koordination von grenzüberschreitenden und nationalen Fördermaßnahmen aufgezeigt. Mit Alexandra Büchler, Literature Across Frontiers.
  • 16.00 Uhr: Von Strohfeuern und Leuchttürmen: Übersetzungsförderung nach dem arabischen Ehrengastauftritt. Der arabische Ehrengastauftritt 2004 verdeutlichte die Dringlichkeit der Förderung von Übersetzungen aus dem Arabischen. Ein Jahr später soll überprüft werden, was aus den Ankündigungen der damals beteiligten Institutionen geworden ist und ob sich bereits Verbesserungen abzeichnen. Mit Leila Chammaa, Agentur Alif; Kate Griffin, Arts Council England; Mohamed Hashem, Merit Publishing House; Lucien Leitess, Unionsverlag; Abdljalil Nadem, Les Editions Toubkal. Moderation: Stefan Weidner, Autor und Übersetzer.
  • 17.30 Uhr: Happy Hour: Literaturübersetzer laden ihre Lektoren zum Gespräch bei einem Glas Prosecco ein. Eine Veranstaltung des VdÜ.

Freitag, 21.10.2005

  • 10.00 Uhr: Indien im Spiegel seiner Übersetzungen. Präsentation und Gespräch.
    11.00 Uhr: Herausforderung: Klassiker neu übersetzen. Es diskutieren die Übersetzer Susanne Lange, Andrea Ott und Eike Schönfeld. Moderation: Burkhart Kroeber, Übersetzer. Eine Veranstaltung des Deutschen Übersetzerfonds e.V.
  • 11.30 Uhr (Sonderveranstaltung): Internetchat mit Übersetzern. Asterix – Ein Europäer des 21. Jahrhunderts. Moderation: Jürgen Leber, Die Hessenwerkstatt, Mainz. Teilnehmer: Albert Uderzo, Paris*. Ort: Großes Kino, Forum Ebene 0.
  • 12.00 Uhr: Übersetzungen zur Lunchtime – „Bartimäus. Das Amulett von Samarkand“. Seit 1956 prämiert der deutsche Jugendliteraturpreis herausragende Kinder- und Jugendbücher aus aller Welt. Für 2005 wurde u. a. der schreckliche Dschinn Bartimäus nominiert; sein Autor Jonathan Stroud stellt ihn im Gespräch mit den deutschen Übersetzern Gerald Jung und Katharina Orgaß vor. Mit einer Einführung durch Anne Schieckel (dtv junior), Arbeitskreis für Jugendliteratur e.V.
  • 13.00 Uhr: Übersetzungstools – Translation Memory-Systeme als Hilfsmittel für Übersetzer. Mit Dr. Uta Seewald-Heeg, BDÜ, HS Anhalt (FH). Eine Veranstaltung des BDÜ.
  • 14.00 Uhr: Übersetzen für die neue Welt? Das in Spanien gesprochene und geschriebene Spanisch unterscheidet sich von seinen lateinamerikanischen Varianten. Trotzdem bestimmen Verleger in Spanien weitgehend das Was und Wie der Übersetzungen für den globalen spanischsprachigen Markt. Wie sieht es in Portugal und Brasilien aus und gibt es auch innerhalb Europas ähnliche Unterschiede, z. B. im deutschsprachigen Verlagswesen? Mit Lucien Leitess, Unionsverlag; Ray-Güde Mertin, Literarische Agentin; Julieta Obedman, Suma de Letras; Angel Bojadsen, Estação Liberdade, Präsident der Liga Brasileira de Editoras; Daniela de Groote, Arcadia Books Ltd. Moderation: Amanda Hopkinson, British Centre for Literary Translation. Veranstalter: Literature Across Frontiers und Semana de Editores, Buenos Aires.
  • 15.30 Uhr: Deutsch als Wissenschaftssprache – nur noch Vergangenheit? Englisch ist Lingua franca, nicht nur in den Naturwissenschaften. Welche Bedeutung hat Deutsch heute in den Wissenschaften? Soll man deutsch schreiben − und übersetzen? Oder gleich englisch? Mit Prof. Dr. Ulrich Ammon, Duisburg; Prof. Dr. Ludwig M. Eichinger, Mannheim; Gabriele U. Matthey, BDÜ; Prof. Dr. Klaus-Dirk Schmitz, Köln. Moderation: Dr. Joachim Umlauf, DAAD/Goethe-Institut Amsterdam. Eine Veranstaltung des DAAD – Deutscher Akademischer Austausch Dienst.
  • 17.30 Uhr: Happy Hour: Douro – Die neue Generation. Der Verlag Teo Ferrer de Mesquita feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum und lädt aus diesem Anlass gemeinsam mit Edições Caixotim ein zur Präsentation des Buches von Heike Breidenich: Douro – Die neue Generation / A nova geração / The new generation. Mit den Übersetzern Isabel Figueiredo-Iken und Sebastião Iken. An die Vorstellung des Buches schließt sich ein Empfang mit Weinen aus der Douroregion an. Mit freundlicher Unterstützung von ICEP Portugal und Niepoort (Vinhos) S.A.

Samstag, 22.10.2005

  • 10.00 Uhr: Szenische Lesung: Das Deutsch-Französische Austauschprogramm für junge Literaturübersetzer lädt ein. Dreimal junge Literatur aus Deutschland und Frankreich: Sonja Finck, Florence Woller-Batonnier und Katrin Müller lesen aus ihren Übersetzungen. Ein neuer Blick auf junge Autoren des Nachbarlandes – Ergebnisse eines Förderprogramms für Übersetzer von DFJW, Frankfurter Buchmesse und BIEF.
  • 11.00 Uhr: Das Übersetzungsförderungsprogramm des Goethe-Instituts. Das Übersetzungsförderungsprogramm des Goethe-Instituts (siehe www.goethe.de/uebersetzungsfoerderung) fördert seit 40 Jahren die Literaturvermittlung im und ins Ausland. Die Anwendungsmöglichkeiten dieses Programms werden ebenso erläutert wie dessen Zuschnitt und Zielsetzung. Mit Thomas Brussig (Autor) und Xia Brie (Übersetzerin). Moderation: Clemens-Peter Haase, Goethe-Institut München.
  • 12.30 Uhr: Übersetzungen zur Lunchtime – Kölner Übersetzer packen aus. Mit Andrea Fischer über Wasserzeit von Dawn Clifton Tripp, Peter Klöss über Das Wunderland von Giuseppe Culicchia und Stefan Barmann über Melancholie − Genie und Wahn in der Kunst − Von der Antike bis zur Gegenwart, hg. von Jean Clair. Moderation: Kristian Lutze, Köln.
  • 13.30 Uhr: Im Dreieck: Zum Übersetzen von Lyrik. Korea – Frankreich – Deutschland. Französische und deutsche Übersetzer aus dem Koreanischen erörtern gemeinsam mit dem koreanischen Dichter Moun Young-Houn Fragen und Herausforderungen bei der Übertragung von Lyrik ebenso wie Besonderheiten der Übersetzung koreanischer Lyrik in die französische und deutsche Sprache. Mit Prof. Dr. Kim Bona, Universität Bordeaux; Moun Young-Houn, Paris; Prof. Dr. Marion Eggert, Universität Bochum. Moderation: Prof. Dr. Jörn Albrecht, Dolmetscherinstitut Heidelberg. Eine Veranstaltung des Institut Français, Frankfurt a. M.
  • 15.00 Uhr: ARTE – Von der Zweisprachigkeit, den Übersetzungskünsten und anderen Karambolagen. Wie entstehen die täglichen zweisprachigen Sendungen, wie wirkt die programmatische Zweisprachigkeit auf die Programmplanung und was macht einen Übersetzer zum ARTE-Übersetzer? Übersetzungen in den und für die Medien – mediengerechtes Übersetzen am Beispiel ARTE.
  • 16.30 Uhr: Übersetzen in inhaltlichen und sozialen Kontexten. Welchen Einfluss haben kollektives und individuelles Selbstverständnis, deren Wahrnehmung und Reflexion als Determinanten der Übersetzertätigkeit? Inwieweit spielen „Asienbilder“ − hier von Korea und China − oder „Deutschlandbilder“ eine Rolle und wirken sich inhaltlich in den übertragenen Texten aus? Mit Dr. Albrecht Huwe, Bonn; Prof. Dr. Wolfgang Kubin, Bonn; N.N. Übersetzerin, Korea / Saarbrücken. Moderation: Dr. Kai Köhler, DAAD-Lektor, Seoul. Eine Veranstaltung des DAAD (Deutscher Akademischer Austausch Dienst).

Sonntag, 23.10.2005

  • 10.00 Uhr: Literarisches Übersetzen für Einsteiger. Tipps und Hinweise für angehende Übersetzer und Auskünfte über den europaweit einzigartigen Studiengang Literaturübersetzen in Düsseldorf von Claudia Steinitz, VdÜ Berlin, und Dr. Björn Goldammer, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
  • 11.00 Uhr: Welche Sprache sprichst du, Romeo? ReLÜ, die Online-Rezensionszeitschrift zur Literaturübersetzung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, möchte Bewusstsein dafür schaffen, dass wir in übersetzten Büchern immer auch des Übersetzers Stimme hören. Mit Dr. Vera Elisabeth Gerling, Kirsten Gerding und Johanna Wais.
  • 11.30 Uhr: What do interpreters do? Aus dem Alltag des Dolmetschers. Vom Community Interpreting bis zum Konferenzdolmetschen. Mit Gabriele Nötzold, BDÜ.
  • 12.30 Uhr: Übersetzungen zur Lunchtime – Frankfurter Übersetzer packen aus. Mit Renate Orth-Guttmann über Drei Männer auf Bummelfahrt von Jerome K. Jerome, Eva Moldenhauer über Suite française von Irène Némirowsky und Ilse Strasmann über Das Versteck auf dem Dachboden von Anita Lobel.
  • 13.30 Uhr: „Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ – zum Übersetzen von Comics, Mangas und Bandes Dessinées. Comicübersetzer und andere Experten diskutieren über Text-Bild-Bezüge, Bedeutungsebenen und Platznot in Sprechblasen sowie die Schwierigkeiten und Schönheiten des Übertragens von Bildergeschichten. Gewürdigt wird dabei auch das Werk der in diesem Jahr verstorbenen Dr. Erika Fuchs. Mit Jürgen Leber, Hessenwerkstatt; Rossi Schreiber, Verlag Schreiber & Leser; Mirja Maletzki, Triple M; Joachim Stahl, Egmont Ehapa Verlag. Moderation: Michael F. Walz, Verlagsberatung walz 2 consult, Überlingen.
  • 15.00 Uhr: Übersetzer lesen aus ihren preisgekrönten Werken. Mit Helga Pfetsch, Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis; Ruth Keen, C.H. Beck-Preis; Klaus-Jürgen Liedtke, Celan-Preis; Kimiko Nakayama-Ziegler, Übersetzerpreis der Japan Foundation. Moderation: Prof. Silvio Vietta.

Die Frankfurter Buchmesse findet vom 19.-23.10.2005 statt. Die Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 9.00-18.30 Uhr, Sonntag 9.00-17.30 Uhr. Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind nur Fachbesucher (wie z.B. Übersetzer) zugelassen, Samstag und Sonntag hat auch das gemeine Volk Zutritt. Eintrittspreis für Fachbesucher: Tageskarte/Dauerkarte an der Kasse: 30/60 Euro, im Vorverkauf: 20/40 Euro, Studenten: 15 Euro.

Die Eintrittskarte ist gleichzeitig ein Freifahrtschein für die öffentlichen Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verkehrsverbundes. Dieser reicht von Marburg im Norden bis Darmstadt im Süden, von Mainz/Wiesbaden im Westen bis Fulda im Osten.

Das Übersetzer-Zentrum befindet sich in Halle 5.0, Stand E961. Es wird von folgenden Partnern unterstützt: Auswärtiges Amt der Bundesrepublik Deutschland, Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V. (VdÜ), Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (BDÜ), Gesellschaft zur Förderung der Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika e.V., UNESCO Clearing House for Literary Translation, Europäisches Übersetzer-Kollegium Nordrhein-Westfalen in Straelen e.V., Deutscher Übersetzerfonds e.V., Goethe-Institut.

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Richard Schneider