Institut für Translationswissenschaft der Uni Innsbruck veröffentlicht Terminologie-Diplomarbeiten im Netz

INTRAWI

Das Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck veröffentlicht Terminologiediplomarbeiten seiner Studenten in einer Datenbank im Netz. Für den Bereich Terminologie sind in Innsbruck Peter Sandrini und Irmgard Rieder zuständig. Rieder ist auch Projektleiterin des Datenbankprojekts. Auf der Startseite des Projekts heißt es:

Diese Datenbank ist eine Sammlung von terminologischen Diplomarbeiten von Studierenden des Instituts. Sie umfasst derzeit (Okt. 05) 164 Arbeiten mit insgesamt fast 22 000 zwei- oder mehrsprachigen Einträgen zu verschiedenen Themen aus dzt. 23 Fachbereichen (klassifiziert nach Lenoch) in Deutsch und einer (oder mehreren) der folgenden Fremdsprachen: Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch.

Die einzelnen Themen wurden systematisch bearbeitet und in den „jüngeren“ Arbeiten (ab ca. 1995) sind die einzelnen Einträge über Querverweise und/oder Begriffsbeziehungen verlinkt. Dadurch können Ober- und Unterbegriffe bzw. weitere Informationen innerhalb der einzelnen Arbeiten direkt angeklickt werden und man kann sich schnell und gezielt einen Überblick über das jeweilige Fachgebiet (Thema) machen.

Innerhalb der einzelnen Einträge erscheinen die Informationen in der Reihenfolge Hauptbenennung, Definition (teilweise mit Abbildungen), Kontext, Begriffsbeziehungen, Synonyme – zuerst in Deutsch, dann in der/den Fremdsprache/n. Ein Klick auf das jeweilige Quellenkürzel führt zur bibliographischen Angabe.

Mehrere Fremdsprachen innerhalb eines Eintrags erscheinen in der Reihenfolge Englisch – Spanisch – Französisch – Italienisch (engl – espa – fran – ital).
Zur Suche: Jede Sprache kann als Ausgangs- oder als Zielsprache gewählt werden. Bei Auswahl einer Fremdsprache als Ausgangssprache ist die Zielsprache automatisch Deutsch, bei Ausgangssprache Deutsch kann auch in allen Zielsprachen gleichzeitig gesucht werden.

Bei Auswahl eines Fachbereichs (Klassifikation) oder Themas erscheint eine Indexliste, aus der die einzelnen Einträge aufgerufen werden können. Die Überschrift dieser Liste zeigt die gewählte Sprachenkombination (* steht für „alle Fremdsprachen“) und die Klassifikation in Kursivschrift und ausgewählte Themen mit den jeweiligen Sprachenkürzeln fett.

Ohne Auswahl von Klassifikation oder Thema ist nur eine freie Suche möglich (vollständige Benennung oder trunkiert mit *). Bei Vorgabe einer Zielsprache erfolgt die freie Suche nur im gewählten Sprachenpaar. Benennungen, die in mehreren Arbeiten vorkommen, werden als Ergebnisliste angezeigt.

Weiterführender Link

[Text: Richard Schneider. Bild: Uni Innsbruck.]