„Unglaublich, wie gut das Geschäft läuft“ – Roman Probst will in Top Ten der Schweizer Übersetzungsbüros vorstoßen

Roman Probst
Roman Probst in seinem Büro in Winterthur.

Erst 2005 hat der ehemalige Reiseleiter und Sprachlehrer Roman Probst (34) seine Firma Translation-Probst gegründet, eine „übers Internet laufende Agentur“ für Übersetzungen und Kommunikation. Soeben wurde er von der Zürcher Hochschule Winterthur, an der er berufsbegleitend Kommunikation studiert, als „bestes Jungunternehmen“ ausgezeichnet. Das ist bereits der dritte Gründerpreis, den Probst innerhalb von nicht einmal zwei Jahren einsacken konnte.

Im Herbst 2005 gewann er als „einer der zehn innovativsten Jungunternehmer“ eine von der Wirtschaftsförderung Winterthur finanzierte Messebeteiligung. Danach sei bei ihm „die Post abgegangen“, so Probst.

Inzwischen erhält Probst Aufträge von 25 bis 30 Großkunden. Er hat 18 Sprachen im Angebot und arbeitet mit rund 200 freiberuflichen Übersetzern zusammen. Die Geschäfte laufen so gut, dass er für die Büroverwaltung drei Kommilitonen einstellen musste. Das Oltener Tagblatt schreibt:

Als einzigartig in der Übersetzerbranche bezeichnet Roman Probst sein «Vier-Augen-Prinzip», die Tatsache, dass er keine Mindestgebühren/Auftragspauschale verlangt und die Kombination von Texten und Implementieren. «Das biete ich als Einziger in der Schweiz an.»

„Es ist unglaublich, wie gut das Geschäft läuft“, sagt Probst. Seine Pläne für die Zukunft? „In fünf Jahren will ich in den Top Ten der Übersetzungsbüros in der Schweiz sein.“

Ein ausführlicher Artikel über Probst ist im Oltener Tagblatt erschienen. Die Website des Übersetzungsbüros finden Sie unter www.translation-probst.ch.

[Text: Richard Schneider. Quelle: Oltener Tagblatt/Mittelland Zeitung, 2006-12-20. Bild: Bruno Arnold/BILDHAUS.]

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