Internationale Übersetzerwerkstatt von LCB und Leipziger Buchmesse meldet Teilnehmerrekord

Im Vorfeld und parallel zur Leipziger Buchmesse (22.-25.03.2007) organisiert das Literarische Colloquium Berlin (LCB) vom 18.-24. März das bislang wohl größte Treffen von Übersetzern deutschsprachiger Literatur.

62 Übersetzer aus 33 Ländern (2006: 14 Übersetzer aus 12 Ländern) haben im Rahmen der „Internationalen Übersetzerwerkstatt“ die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen der deutschen Gegenwartsliteratur kennenzulernen und persönliche Kontakte zu Autoren, Verlegern, Kritikern und Kollegen zu knüpfen.

Jürgen Jakob Becker vom LCB: „In Leipzig werden wir das bislang größte Treffen von Übersetzern deutschsprachiger Literatur erleben.“ Neben einer großen Anzahl von Übersetzern europäischer Sprachen werden auch Teilnehmer aus Argentinien, Chile und Japan anwesend sein.

Während von Sonntag bis Mittwoch ein umfangreiches Seminarangebot in Berlin auf dem Programm steht, bietet der Besuch der Leipziger Buchmesse die Gelegenheit, Kontakte mit Autoren und Verlegern zu knüpfen. Weitere Partner neben dem Literarischen Colloquium Berlin sind die Robert-Bosch-Stiftung sowie das Deutsche Kulturforum östliches Europa.

Wer einen Eindruck von der Arbeit eines Übersetzers bekommen möchte, hat am Messe-Donnerstag im Congress Center Leipzig (CCL) dazu die Gelegenheit. Der deutsche Schriftsteller Navid Kermani, bekannt durch seine Werke Vierzig Leben (2004) und Du sollst (2005), geht mit mehreren Übersetzern der Frage nach, wie deutsch deutsche Literatur ist. Am Freitag, dem 23. März, wird um 12 Uhr im Glashallenforum das aktuelle Angebot deutschsprachiger Übersetzungen vorgestellt.

[Text: Susanne Tenzler-Heusler. Quelle: Pressemitteilung Leipziger Buchmesse, 2007-03-08; LCB.]

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