Dem Hamburger Internet-Start-up Tolingo ist es erneut gelungen, den eigenen Namen in einem redaktionellen Beitrag einer überregionalen Tageszeitung unterzubringen. Erst vor wenigen Monaten konnten die PR-Verantwortlichen der aufstrebenden Hamburger ihre Werbebotschaft in der Berliner Zeitung und der Frankfurter Rundschau platzieren.
Jetzt berichtet Die Welt unter der Überschrift „Die richtigen Helfer für die Expansion ins Ausland“, Untertitel „Beim Einstieg in Exportmärkte brauchen Firmen meistens Unterstützung von spezialisierten Dienstleistern“, dass die Immobilienmakler-Kette Engel & Völkers vor Neueröffnungen im Ausland so genannte „Muttersprachler“ einsetze, „also Übersetzer, die in dem jeweiligen Land aufgewachsen sind“. Gleiches gelte für das Marktforschungsinstitut Harris Interactive. Dessen Marketing-Managerin arbeite mit dem „Hamburger Internet-Übersetzungsnetzwerk Tolingo“ zusammen:
[…] für das rund 5000 Sprachfachleute rund um den Globus aktiv sind. Geschäftsführer Hanno von der Decken verspricht „Übersetzungen durch Experten in 35 Fachkategorien und über 220 Sprachkombinationen zu jeder Tages- und Nachtzeit“. So könne man für Windkraftunternehmen technische Handbücher ins Portugiesische übersetzen, aber auch für Anlagenbauer Vertragsentwürfe ins Russische oder Japanische. Tolingo arbeitet sowohl für Konzerne wie Unilever als auch für viele kleine Hamburger Betriebe. Die einzelnen Auftragssummen pro Übersetzung liegen zwischen fünf Euro und mehr als 75 000 Euro. Der Auftraggeber bekommt seinen Text bis zu 40 Prozent günstiger als bei üblichen Übersetzungsbüros.
Um die bisherige PR-Königin Nelly Kostadinova von der Lingua-World in Köln, die sogar im Mittelpunkt einer Fernsehsendung stand, ist es in den letzten Monaten etwas still geworden. Dafür beherrscht Tolingo das Spiel mit den Medien immer besser. Den genannten Artikel können Sie auf der Website der Welt in voller Länge lesen.
[Text: Richard Schneider. Quelle: Die Welt, 2010-07-21. Bild: Tolingo.]