Ulrike Seeberger ist „Übersetzerin aus Leidenschaft“. Was sie an dem Beruf so mag? Man lernt nie aus. Was sie an dem Beruf nicht mag? Die schlechte Bezahlung. Und das zu Recht. Pro Buchseite einer literarischen Übersetzung bekommt man etwa 16 Euro. Zum Vergleich: Für die Übersetzung einer Seite Fachtext wird mindestens das Doppelte bezahlt. Doch ihr macht die Arbeit Spaß. Und das ist ja das Wichtigste. Alastair Gray, der Autor des Buches, das sie gerade übersetzt, gab ihr einen guten Rat: „Das Buch muss so ähnlich schmecken wie das Original.“
Das vollständige Interview können Sie auf der Website der Hilpoltsteiner Zeitung lesen.
[Text: Jessica Antosik. Quelle: Hilpoltsteiner Zeitung, 29.07.2010.]