Die Plunet GmbH baut mit ihrem neuen Software-Release 5.5 die Funktionen ihrer Business und Translation Management-Software Plunet BusinessManager erheblich aus und setzen damit in ihrer technologischen Weiterentwicklung eine Vielzahl von Kundenwünschen um. So wurden zahlreiche Funktionalitäten optimiert und komplett neue Features implementiert.
Plunet BusinessManager 5.5 hilft dabei, das Qualitätsmanagement bei Übersetzungsprojekten noch effizienter zu gestalten und die Prozesssicherheit, Transparenz sowie den Automatisierungsgrad der gesamten Projektsteuerung zu erhöhen. Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:
Workflow Projektverlinkung: Projekte lassen sich jetzt miteinander verknüpfen und in Beziehung setzen. Diese neue und zeitersparende Funktion ist besonders praktisch, wenn neue und ältere Projekte sachlich zusammengehören. Verwandte Angebote und Aufträge können einfach per Mausklick verknüpft und jederzeit aufgerufen werden.
Projektrolle: Zu jedem erfolgreichen Projektmanagement gehört auch eine eindeutige und transparente Rollenverteilung der Teammitglieder. Daher bietet Plunet 5.5 jetzt die Lösung, Projektrollen zu definieren, frei zu benennen und diese Mitarbeitern eindeutig zuzuweisen. Auch lassen sich einmal festgelegte Teams automatisch und kundenspezifisch Angeboten und Aufträgen zuweisen. Darüber hinaus können Projektrollen direkt in Projekten gezielt geändert werden.
Workflow Kostenstelle: Durch neue und vielfältige Einstellungsmöglichkeiten wurde der Workflow rund um Kostenstellen erweitert und an die Bedürfnisse von Sprachendiensten weiter angepasst. Ab sofort können Kostenstellen jeder Angebots-, Auftrags- und Rechnungs-Position hinzugefügt sowie spezifischen Ansprechpartnern zugeordnet werden. Dies sorgt für mehr Prozesssicherheit und eine reibungslose Integration des internen Abrechnungsprozesses auch in komplexe IT-Landschaften von Regierungsorganisationen, NGOs sowie großen Industrie- und Dienstleistungsunternehmen.
CAT-Integrationen: Umfassende Workflow-Verbesserungen gibt es auch zu den dynamischen CAT-Schnittstellen. Unter anderem können nun importierte Projekte aus SDL Trados Studio auf Angebots- und Auftragsebene frei benannt sowie SDL Projektpakete direkt entpackt und weiterverarbeitet werden. Darüber hinaus wurde im AcrossConnector die Anzahl der Fuzzy Match-Werte auf zwanzig erhöht. Dadurch lassen sich Wort-Übereinstimmungen in Übersetzungen feiner justieren und Projektmanager erhalten stärkere Kontroll- und Eingriffsmöglichkeiten.
Prüfung der EN-15038-Konformität und Plunet QualityManager: Aufträge können ab sofort auf deren Konformität zur europäischen Qualitätsnorm EN 15038 über das Zusatzmodul Plunet QualityManager überprüft werden. Basierend auf dem Vier-Augen-Prinzip bietet Plunet 5.5 die Möglichkeit, die nötigen Prozessanforderungen der EN 15038 sowohl intern als auch mit externen Dienstleistern durchgängig abzubilden. Zudem kann für jeden einzelnen Job bequem definiert werden, ob dieser normrelevant ist oder nicht. Ebenso ist es nun möglich, Feedback zugeben, indem beispielsweise ein Lektor einen Übersetzer bewerten kann.
Auf welche neuen Features kann man sich sonst noch freuen?
- Die Zeiterfassung-Reports können nun erweitert und Suchergebnisse projektbezogen gruppiert werden.
- Mehr Prozesssicherheit durch die Anzeige von kundenspezifischen Preis- und Rechnungsmemos und vereinfachte Abrechnung.
- Vereinfachte Benutzerführung beim Einstellen von Provisionsabrechnungen.
- Verknüpfung der automatisierten Provisionsabrechnung durch Positionsstatus steuerbar.
- Eigenschaften lassen sich auf einen Wert je Merkmal einschränken.
- Automatisierter E-Mail-Versand auch an indirekte Kunden.
- Weitere Mengenrundungen für Einheiten wie Stunden, Seiten, Tage etc. manuell einstellbar.
- Festlegen der Vertrauenswürdigkeit von Dateiformaten mittels Whitelist möglich.
- Für eine optimale Darstellung in jedem Bildschirmformat und -auflösung, können die zahlreichen Reports nun umfassend und individuell angepasst werden.
[Text: Plunet. Quelle: Pressemitteilung Plunet, 2014-06-24. Bild: Plunet.]