Uni Graz: Publikation zu Grundbegriffen des Asylverfahrens Deutsch/Russisch kostenlos herunterladen

Grundbegriffe Asylverfahren Deutsch/RussischDas Institut für theoretische und angewandte Translationswissenschaft an der Karl-Franzens-Universität Graz stellt auf seiner Website einen Terminologieführer zu Grundbegriffen des Asylverfahrens in Österreich für das Sprachenpaar Deutsch/Russisch zur Verfügung. Die 43 Seiten starke praxisorientierte Publikation kann kostenlos von jedermann heruntergeladen werden.

Das Werk wurde von Dr. Günter Leikauf und Mag. Maria Eder verfasst – zunächst einsprachig auf Russisch mit dem Zweck, russischsprachige Asylbewerber (Österreichisch „Asylwerber“) über das österreichische Asylrecht und seine Terminologie zu informieren. Durch die Schaffung einer gemeinsamen Begriffsbasis sollte die Kommunikation mit Gesprächspartnern wie zum Beispiel Behördenvertretern, Rechtsberatern und Sozialarbeitern, verbessert werden.

Die auf der Website verfügbare zweisprachige Version ist in erster Linie als Informationsquelle und terminologische Hilfe für Russisch-Dolmetscher bestimmt, die im Asylwesen tätig sind.

Bei gesetzlichen Änderungen im Asyl- und Fremdenrecht soll die Internetversion nach Möglichkeit aktualisiert werden.

Über die Autoren

Dr. Günter Leikauf, geb.1941, Ausbildung als Jurist und Russischdolmetscher, 1987 – 2006 Lektor am Dolmetschinstitut der Universität Graz (Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft), Mitverfasser der mehrsprachigen Terminologiedatenbank zum österreichischen Asylrecht „Asyltermbank“.

Mag. Maria Eder, Ausbildung am Dolmetschinstitut der Universität Graz (Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft), langjährige Berufserfahrung. Spezialisierung: Export-Management und Übersetzungstätigkeit in der Wirtschaft; umfangreiche berufliche Tätigkeit als Dolmetscherin im Kommunalbereich und im Asylwesen.

Der direkte Link zur PDF-Datei:

www-classic.uni-graz.at/uedo1www/asyl/AsylTerminologieFuehrer_DE_RU.pdf

[Text: Richard Schneider mit Material der Uni Graz. Quelle: Uni Graz. Bild: Uni Graz.]