Das Göttinger Tageblatt porträtiert die aus Uruguay stammende Übersetzerin Gena Alcorta-Fleischmann (55). „Schon im Alter von zehn war mir klar, dass ich später einmal etwas mit Sprachen machen werde“, erklärt Alcorta-Fleischmann, die an der Universität Montevideo Übersetzungswissenschaften studierte.
Als sie ein Frankfurter Orchester auf Südamerikatournee als Dolmetscherin begleitete, erfuhr sie, dass dieses eine mehrsprachige Sekretärin suchte und arbeitete dann eineinhalb Jahre in der Mainmetropole. In Heidelberg absolvierte sie ein Zweitstudium der Übersetzungswissenschaften, das sie mit dem Diplom abschloss.
Inzwischen ist Alcorta-Fleischmann mit einem Deutschen verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet von Göttingen aus freiberuflich als Übersetzerin. „Ich liebe die deutsche Sprache“, sagt sie. „Sie ist unglaublich prägnant, hat viel Witz und ist in meinen Augen tatsächlich die Sprache der Dichter und Denker.“
Das vollständige Porträt können Sie auf der Website des Göttinger Tageblatts lesen.
[Text: Richard Schneider. Quelle: Göttinger Tageblatt, 2014-04-17.]