Kommunikationsfähigkeit über technische Sachverhalte in der eigenen Sprache ist eine wesentliche Voraussetzung für die Integration von Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und Ausbildung.
Die Aufgabe, eine solche Kommunikationsfähigkeit herzustellen, haben sich das Deutsche Institut für Normung (DIN), der Rat für Deutschsprachige Terminologie (RaDT) und der Deutsche Terminologie-Tag (DTT) gemeinsam gestellt. Die Arbeit des DIN, des RaDT und des DTT sind nur im Dialog mit der interessierten Fachöffentlichkeit sinnvoll und wirksam.
Im Rahmen der Initiative DEUTSCH 3.0 laden DIN, RaDT und DTT die deutsche Fachöffentlichkeit aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft ein, ihre Aktivitäten im Bereich der Förderung der deutschen Fachsprache kennenzulernen und gemeinsam über die Förderung der deutschen Fachsprache als Standortvorteil in einem globalisierten Weltmarkt zu diskutieren.
Im Mittelpunkt stehen zwei Fallstudien aus dem direkten Unternehmensalltag. Das Thema Fachkommunikation, speziell Terminologie und Unternehmenssprache, ist für Unternehmen jeder Größe von zentraler Bedeutung. Nicht nur Großkonzerne, sondern auch mittelständische Unternehmen haben in den letzten Jahren erkannt, dass dort einerseits ein echter Wettbewerbsvorteil liegt und andererseits ein wichtiger Faktor zur Kosteneinsparung. Daher widmen sie sich professionell der Standardisierung und Festlegung der eigenen Fachsprache.
Die zwei Praxisvorträge zeigen, wie das Thema „Terminologiemanagement“ in verschiedenen Unternehmen erfolgreich angegangen wurde und welche positiven Effekte erzielt werden konnten. Dazu konnten zwei erfahrene Referenten gewonnen werden, die in Kurzvorträgen ihre Erfahrungen und Ergebnisse vorstellen:
- Eva-Maria Lewark (Fiducia IT AG)
- Jerome Leicht (Bosch Thermotechnik GmbH)
Zeit und Ort der Vortragsveranstaltung: Freitag, 28.11.2014, 10:00 – 12:00 Uhr, DIN Berlin, Am DIN-Platz, Burggrafenstraße 6, 10787 Berlin, Raum 909.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Um Anmeldung über das Online-Anmeldeformular wird gebeten.
[Text: DIN, RaDT, DTT. Quelle: Goethe Institut. Bild: Pressematerial DIN.]