Sanktionsfolgen in ministeriellen Sprachendiensten: Übersetzungsvolumen für Russisch geht zurück

Auch im Sprachendienst des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie entfalten die gegen Russland gerichteten Sanktionen, die Altbundeskanzler Helmut Schmidt für „dummes Zeug“ hält, ihre schädliche Wirkung.

Nach Angaben von Regierungsdirektor Andrew Sims (52), Leiter des Sprachendienstes, sind „Russisch-Übersetzungen gerade kaum gefragt“. Das Übersetzungsvolumen für diese Sprache sei deutlich zurückgegangen.

[Text: Richard Schneider. Quelle: Handelsblatt, 2014-11-10.]