Forensische Linguistik: Wie die Sprache uns verrät

In Sozialen Netzwerken und Partnerbörsen tarnen sich viele mit einer falschen Identität. Auch in Erpresserbriefen versuchen sich Täter zu verstellen – selten mit Erfolg. Denn forensische Linguisten entlarven sie mittels Sprachuntersuchung. Noch nicht mal die Tarnung als Ausländer klappt.

So beginnt ein Artikel auf heute.de, der über die Arbeit von Sprachwissenschaftlern berichtet, die für Gerichte und die Polizei Sprachgutachten erstellen. Meist gehe es darum, „einen Autor im Hinblick auf biografische Merkmale wie Herkunft, Alter, Bildung und Tätigkeit zu kategorisieren“:

Ein Dialekt offenbart unsere Herkunft, die Wortwahl unser Wissen über die Welt und die Orthografie unsere Bildung. Nach genauerer Analyse sprachlicher Besonderheiten können die Linguisten Angaben über Geschlecht, Alter, soziales Milieu oder über unsere Nationalität treffen. Sprache fungiere als eine Art individueller Fingerabdruck und die Analyseergebnisse seien prinzipiell so sicher wie eine DNA-Analyse, so Sprachkriminalist Raimund H. Drommel.

Den genannten Artikel mit der Überschrift „Forensische Linguistik: Wie die Sprache uns verrät“ können Sie in voller Länge auf heute.de lesen:

[Text: Richard Schneider. Quelle: heute.de, 2015-08-19.]