„Das Versprechen der Übersetzungs-Apps: Jeder kann mit Jedem reden. Weltweit. In der Praxis stiften sie Verwirrung. Zum Beispiel, wenn man sich in Russland die Haare schneiden lassen will.“ So beginnt ein Artikel auf Spiegel Online, in dem ein Journalist über seine praktischen Erfahrungen berichtet.
Er lud sich die Übersetzungs-Apps iTranslate Voice und den Google-Übersetzer auf sein Smartphone und besuchte in Russland die Verwandtschaft seiner Frau. Die Übersetzungsversuche des Handys sind mit 10 Fotos dokumentiert.
Fazit: Keine echte Hilfe
Der Tester kommt zu folgender Erkenntnis: „Die Apps bieten einen gewissen Schutz davor, völlig verloren zu gehen, eine echte Kommunikationshilfe sind sie noch nicht. Ohne sprachkundige Begleitung ist es zumindest in Russland schwer, nur mithilfe der digitalen Dolmetscher weiterzukommen.“
Den vollständigen Artikel samt Fotos können Sie auf Spiegel Online lesen.
[Text: Richard Schneider. Quelle: Spiegel Online, 2015-09-06.]