
In Berlin hat sich über Facebook eine Gruppe zusammengefunden, die seit einigen Monaten ein Refugee Phrasebook mit nützlichen Redewendungen in vielen verschiedenen Sprachen zusammenstellt.
Dadurch soll die Arbeit der Helfer bei der Betreuung der Flüchtlinge erleichtert werden. Übersetzer und Sprachkundige sind aufgerufen, die Einträge zu vervollständigen und zu erweitern.
Derzeit existieren drei Sammlungen von Redewendungen: ein allgemeines Dokument zum Thema Flüchtlingsbetreuung sowie ein medizinisches und ein juristisches. Die Dateien liegen in Form von Tabellen in Google Docs vor. Es ist angedacht, später auch eine gedruckte Version herauszugeben.

Als Koordinatoren fungieren Julieta Aranda, Paul Feigenfeld, Zoe Claire Miller und Markus Neuschäfer. Es ist geplant, die Initiative in einen eingetragenen Verein umzuwandeln. Das Hosting der Website hat die Open Knowledge Foundation Deutschland e.V. übernommen.

Spenden nimmt das Projekt nicht entgegen. Wer helfen möchte, kann dies durch Übersetzungen tun.
[Text: Richard Schneider. Quelle: Refugee Phrasebook. Bild: Richard Schneider.]