Der ADÜ Nord setzt sich für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Verdienstmöglichkeiten der Justizdolmetscher ein. Er hat hierzu ein Positionspapier erarbeitet, das Grundlage eines gemeinsamen Vorgehens mit der CDU-Fraktion der hamburgischen Bürgerschaft ist. Teil des hier entwickelten Konzeptes ist es, einen institutionalisierten Dialog der wichtigsten Akteure zu organisieren.
In diesem Zusammenhang veranstaltet der ADÜ Nord in Kooperation mit der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) der Universität Hamburg am 05.04.2016 eine Informations- und Diskussionsveranstaltung.
Der Verband hat hochkarätige Gäste eingeladen. Neben Frau Prof. Dr. Christiane Driesen von der Universtät Hamburg (AWW) werden Herr Richard Seelmaecker, der justizpolitische Sprecher der CDU-Fraktion der Hamburger Bürgerschaft, und als Vertreter der Hamburger Richterschaft Herr RiOLG Marc Wenske, anwesend sein. Nicht zuletzt wird voraussichtlich auch mindestens ein Vertreter der Innenbehörde Hamburg teilnehmen können.
In einer Mitteilung schreibt der Verband:
Wir freuen uns, unseren Mitgliedern dieses attraktive Angebot machen zu können. Die Veranstaltung stellt eine sehr gute Gelegenheit dar, auf die vorhandenen Probleme aufmerksam zu machen und sich konstruktiv für Veränderungen einzusetzen. Wir hoffen daher auf rege Beteiligung unserer Verbandsmitglieder.
Veranstaltungsinfos
Informations- und Diskussionsveranstaltung „Arbeitsbedingungen und Vergütung Justizdolmetscherinnen und -dolmetscher in Hamburg – Situation und Entwicklungsperspektiven“:
05.04.2016 um 19.30 Uhr in Raum 3027 der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung (AWW) in der Schlüterstraße 51, 20146 Hamburg.
Aus organisatorischen Gründen ist eine verbindliche Anmeldung zur Veranstaltung über die nachfolgende Website erforderlich:
www.adue-nord.de/informations-und-diskussionsveranstaltung
Link zum Thema
[Text: ADÜ Nord. Quelle: Mitteilung ADÜ Nord, 2016-03. Bild: ADÜ Nord.]