Wozu übersetzen? Englisch reicht doch für alle Märkte! – Kaleidoscope-Roadshow klärt Kunden auf

Kaleidoscope-LogoDie Kaleidoscope GmbH, einer der größten Sprachdienstleister Österreichs, veranstaltet im April 2016 eine Roadshow, um Unternehmen über den Sinn und Zweck von Übersetzungen aufzuklären. Nachfolgend die Pressemitteilung:

Wussten Sie,

  • dass 75 Prozent der Abnehmer eher bereit sind, ein Produkt zu kaufen, wenn die vorhandenen Informationen in ihrer Muttersprache vorliegen?
  • dass Sie mit einer Website in 14 Sprachen 90 % der online erreichbaren Geschäftswelt abdecken?

Machen Sie aus diesen Chancen Kunden!

Wie Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen fit für diese Verkaufschancen machen, darum geht es in unserer Roadshow. In vier Themenblöcken – Übersetzungssoftware, Terminologie, Übersetzungen sowie Redaktion & Content – behandeln wir verschiedene Aufgabenstellungen und geben Tipps, Tricks und Anregungen, die Sie dabei unterstützen, Ihre Anforderungen in ein maßgeschneidertes Konzept umzusetzen.

Warum vier Themenbereiche?

Die angesprochenen Themenbereiche sing eng miteinander verzahnt. Was wären Übersetzungen ohne Übersetzungssoftware und ohne zugrundliegende Terminologie, die ein exaktes und eindeutiges Übersetzen erst ermöglicht. Und was hilft die beste Übersetzung, wenn niemand davon erfährt? Daher haben wir auch den Themenbereich Redaktion hinzugenommen und wie man Inhalte entsprechend unterstützt aufbereitet.

Womit wir schon bei den Vorträgen wären, hier gilt das Motto: Sie wählen frei aus! Das heißt: Sie suchen sich aus den vier Bereichen passgenau die Vorträge aus, die Sie am meisten interessieren! In jeder der Roadshow-Stationen wird es jeweils auch einen Kundenvortrag geben, der spezielle Aufgabenstellungen aus Praxissicht schildert. Und in den Pausen gibt es genügend Gelegenheiten, Wissen zu vertiefen und zu netzwerken.

Track A: Übersetzungssoftware

09:30 Uhr: Best Practices: Maßgeschneidertes Übersetzungsmanagement
Mit einem maßgeschneiderten Übersetzungsmanagement planen, verwalten, steuern und überwachen Sie all Ihre Übersetzungsprozesse und behalten so die Kontrolle über Termine, Ressourcen, Kosten und Qualität. Lernen Sie von erfolgreichen Praxisbeispielen.

10:00 Uhr: Automatisieren an den Schnittstellen: Wie verbinde ich Übersetzung mit CMS, ERPs, PIMs, etc.
Die Zeiten der Insellösungen sind vorbei. Wir zeigen Ihnen, wie Sie automatisch Ihre Übersetzungssoftware mit dem CMS und anderen Systemen anbinden und einen geordneten Datenaustausch sicherstellen.

11:00 Uhr: Von Google Translate zu Translation Management: Wie kann ich Übersetzungsprozesse im Unternehmen nachhaltig optimieren?
Hat man Übersetzungsprozesse erfolgreich eingeführt, müssen sie mit Leben erfüllt, weiterentwickelt und wo möglich automatisiert werden. Schließlich ändern sich die Anforderungen etc. laufend. Wie Sie diesen kontinuierlichen Verbesserungsprozess nachhaltig verankern, verraten wir Ihnen in diesem Vortrag.

Track B: Terminologie 

09:30 Uhr: Standards setzen und einhalten: Inhalte erstellen mit Autoren-Unterstützung
Inhalte zu erstellen – das allein genügt nicht mehr. Die Texte müssen schnell auffindbar, leicht zu lesen und auch ansprechend sein. Wie Sie sich dafür Software-Unterstützung holen können, zeigen wir Ihnen in unserem Vortrag.

10:00 Uhr: Von der Excelliste zur gelebten Terminologie: Vorteile & Umsetzung professioneller Prozesse
Terminologiearbeit wird häufig mit Hilfe von Excellisten betrieben. Die Grenzen werden dabei aber schnell klar, da selbst bei nur zwei Sprachen die Liste leicht unübersichtlich wird. Von Änderungsmanagement ist da noch gar nicht die Rede. Holen Sie sich Anregungen und Ideen aus der Praxis, wie es besser gehen kann!

11:00 Uhr: Best Practices: Terminologie Life Cycle & Workflows managen
Wie Firmen erfolgreich Terminologie für alle einführen, pflegen und managen, wie sie Mitarbeiter zur Teilnahme animieren und dabei immer die Kontrolle bewahren, erfahren Sie in diesen Best Practices Beispielen.

11:45 Uhr: Grenzbereiche der Terminologie: „Strings“ regelbasiert erstellen, übersetzen und verwalten
Terminologie durchgängig bis ins Produkt hinein zu halten kann manchmal ganz schön komplex werden. Denn wie schaffen Sie es, etwa auf Display Texten einer Maschine oder im Ersatzteilkatalog die richtige Terminologie zu verwenden?

Track C: Übersetzen 

14.15 Uhr: Die Qual der Wahl: Wie finde ich den richtigen Übersetzungsdienstleister?
Worauf muss ich bei der Auswahl des Übersetzungspartners achten? Gibt es Kriterien, nach denen ich objektiv beurteilen kann? Unser Vortrag gibt Antworten – und eine Checkliste obendrauf!

14:45 Uhr: Genügt ein Schloss am PC? Informationssicherheit bei Übersetzungen
Bei Übersetzungen werden oft sehr sensible Informationen völlig ungeschützt über mehrere Stationen hin- und hergeschickt bzw. sind vor dem Zugriff Unbefugter nicht geschützt. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie sich und Ihre vertraulichen Dokumente schützen können. Checkliste inklusive!

15:45 Uhr: Vom QA-Check zu strategischem Qualitätsmanagement: Kollaborative Plattformen für Übersetzung und Review
Qualität ist immer ein Thema, gerade auch bei Übersetzungen. Ein neuer Ansatz hebt das Qualitätsmanagement auf eine strategische Stufe und liefert so objektive Kennzahlen über alle Bereiche und damit konkrete Ansatzpunkte für Verbesserungen.

16:30 Uhr: Sonderthema Software-Lokalisierung: An der Nahtstelle zwischen Entwicklung und Übersetzung
Beschleunigen Sie den Softwarelokalisierungsprozess, indem Sie die Lokalisierung und Übersetzungen von Software parallel zur Programmierung und Qualitätssicherung verwalten – gerade im Zeitalter agiler Entwicklung ein Muss!

Track D: Redaktion & Content

14:15 Uhr: Standardisieren, Modularisieren, Informationsdesign: Der Weg zum Single-Source Publishing im Redaktionssystem
Professionelle technische Produktinformation wie technische Dokumentation, Kataloge oder andere Informationsprodukte, unterliegen einem komplexen Prozess mit großem Einsparungspotenzial. Es gilt, Versionen und Produkt-Varianten zu verwalten, die Mehrsprachigkeit im Griff zu behalten etc. Mit Single Source Publishing steht Ihnen ein erprobter Ansatz zur Verfügung.

14:45 Uhr: Content im Zeitalter mobiler Kommunikation: Wie verteile ich Informationen schnell und zielgerichtet?
Informationen ständig aktuell zu halten – das ist eine Seite der Aufgabe einer Redaktion. Die andere Seite ist es, die aktuellen Inhalte granular und personalisiert an Mitarbeiter in Verkauf, Wartung oder Service, aber auch an Kunden und Partner zu liefern. Die sind aber oft weltweit verstreut, benötigen dennoch punktgenau die aktuellsten Informationen zu der jeweiligen Anlage, zum Servicefall oder für den Vertrieb.

15:45 Uhr: Redaktionssystem oder Framemaker oder Word? Komplexe Dokumente leicht gemacht
Wann reicht Word nicht mehr, was sind die Vorzüge von Framemaker und wann setzt man lieber gleich ein Redaktionssystem ein. Die Beantwortung dieser Fragen stehen im Zentrum dieses Vortrags.

Wie machen das andere Firmen?

Besonders beliebt bei unseren Roadshows sind daher die „Case Studys“: Firmen wie KTM, Fronius, Knapp oder auch die Oesterreichische Nationalbank liefern in Ihren Praxisberichten Input aus erster Hand. Daher sind auch dieses Mal wieder an
jeder Station diese Berichte eingeplant:

  • In Wien gibt Franz Kalwitz Einblick in seine Aufgaben als Leiter der Abteilung Technical Communication & Information bei der Frequentis AG.
  • In Graz berichten Sigrun Schnedl und Carmen Ploesch von der Salomon Automation GmbH aus den Bereichen Translation Management und Technische Redaktion.
  • In Zürich referiert Dino Ferrari über „Terminologie-Workflows im Industrieunternehmen: Zwei Anwendungsbeispiele mit quickTerm bei Geberit International AG

Darüber hinaus präsentieren wir auch Best Practices, die spezielle Aufgabenstellungen besonders anschaulich darstellen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 135 Euro / CHF und inkludiert die Verpflegung im Seminarhotel (Getränke und Mittagessen).

[Text: Kaleidoscope GmbH. Quelle: Presseaussendung Kaleidoscope, 2016-03-10. Bild: Kaleidoscope.]