Soeben ist die Ausgabe 3/2017 der vom BDÜ herausgegebenen Mitglieder- und Fachzeitschrift MDÜ erschienen. Zum Inhalt des Heftes teilt die Redaktion mit:
Internationalisierung und Digitalisierung schaffen einen gigantischen Markt für mehrsprachige Kommunikation, die Sprachdienstleistungsbranche boomt. Welche Trends zeigen sich im Markt, wo werden die großen Volumina platziert, wie können sich Freiberufler ein Stück dieses immensen „Kuchens“ sichern? Fragen wie diese beleuchtet der Auftaktbeitrag, in dem – nach einem Überblick über internationale und nationale Tendenzen – Norma Keßler im Gespräch mit der QSD-Präsidentin Heike Leinhäuser die Chancen für Freiberufler auslostet.
Im Anschluss gibt Ricarda Essrich Tipps zur erfolgreichen Spezialisierung und Udo Leinhäuser stellt mit International SEO ein interessantes neues Geschäftsfeld für Übersetzer vor. Den Abschluss des Titelthemas bildet ein Blick auf die (nur vermeintlich) universelle Sprache der Emoji von Tamara Arndt.
In den Rubriken findet sich unter „Veranstaltungen“ ein ausführlicher Erfahrungsbericht zur „Elia Togehter 2017“ in Berlin, und mit Blick nach vorne auf die BDÜ-Fachkonferenz Sprache und Recht präsentieren wir die Themen der drei geplanten Podien (mit reichlich Zündstoff für Diskussionen).
Im Bereich „Aus- und Weiterbildung“ stellen wir mit „Translate Better 2018“ einen neuen Workshop der BDÜ Weiterbildungs- und Fachverlagsgesellschaft vor und berichten vom Austausch zwischen Praxis und Lehre im Rahmen der 74. Transforum-Sitzung.
Ebenfalls dabei ist ein Thema für die angestellten Übersetzer, mit einem Bericht vom 4. Netzwerktreffen der Hochschulübersetzer.
Für angestellte ebenso wie für unternehmerisch tätige Sprachmittler interessant sein dürfte das aktuelle Gerichtsurteil zu den Themen Mängel einer Übersetzung, Nachbesserung und Honorarkürzungen, das Rechtsanwalt Hermann Bauch (inklusive vorbeugender Formulierungsvorschläge für die eigenen Angebote) beleuchtet.
„Aus dem BDÜ“ kommen Informationen über die neuen Mitgliederlogos und deren Einsatz, eine Zusammenfassung der Verbandsarbeit aus den letzten Monaten (JMV-Bericht) sowie Kurznotizen zur verbandspolitischen Interessenvertretung, wo der Bundestagswahlkampf seine Schatten voraus wirft.
Und in der Rubrik „Rezensionen“ schließlich stellen vier Rezensenten ihre Eindrücke nach der Lektüre der Bücher „Langenscheidt Wortschatz Spanisch Bild für Bild“, „Best Practices Übersetzen und Dolmetschen“, „Wörterbuch Recht, Wirtschaft & Politik EN-DE“ sowie „Handbuch Technisches Übersetzen“ vor.
Das MDÜ kann auch von Interessenten abonniert werden, die nicht Mitglied im BDÜ sind. Auch Einzelhefte lassen sich über den BDÜ-Fachverlag bestellen.
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[Text: Richard Schneider. Quelle: MDÜ. Bild: MDÜ.]