EÜK Straelen: Tag der offenen Tür am 6. Oktober 2019

EÜK Straelen, Arbeitsplatz
Ein Arbeitsplatz auf der Galerie der Bibliothek im EÜK Straelen. - Bild: EÜK Straelen

Das Europäische Übersetzer-Kollegium in Straelen am Niederrhein (EÜK Straelen) plant dieses Jahr wieder einen Tag der offenen Tür. Interessierte Besucher haben am Sonntag, dem 6. Oktober 2019, die Möglichkeit, an kostenlosen Führungen durch das weltweit größte Arbeitszentrum für Literaturübersetzer teilzunehmen.

In der Ankündigung des seit 1978 bestehenden Zentrums heißt es:

Tag der offenen Tür im Europäischen Übersetzer-Kollegium am 6. Oktober 2019 von 12:00 bis 17:00 Uhr

Dass das literarische Übersetzen „eins der wichtigsten und würdigsten Geschäfte in dem allgemeinen Weltverkehr“ ist, wusste schon Goethe.

„Fährmann“, „Brückenbauer“ oder „Fremdenführer“ werden sie auch genannt – die literarischen Übersetzer. Wer sich einen Überblick über die Arbeit des weltweit größten Arbeitszentrums für diesen Berufsstand verschaffen will, hat am 6. Oktober 2019, von 12:00 bis 17:00 Uhr Gelegenheit dazu.

Dann nämlich offnet das Europäische Übersetzer-Kollegium in Straelen seine Pforten in der Kuhstraße für die interessierte Öffentlichkeit.

Führungen jeweils zur vollen Stunde durch die denkmalgeschützten Häuser vermitteln einen anschaulichen Einblick in die Atmosphäre dieser internationalen Kultureinrichtung und in die Welt der Literaturübersetzung.

Tage der offenen Tür werden am EÜK nur alle paar Jahre durchgeführt. Auch Fachübersetzer sollten sich diese Gelegenheit, einen Blick in die Welt der Literaturübersetzer zu werfen, nicht entgehen lassen.

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln schwierig

Wer einen Ausflug nach Straelen plant, sollte berücksichtigen, dass die Kleinstadt an der niederländischen Grenze keinen Bahnhof besitzt. Die nächstgelegenen Stationen befinden sich in den 10 bzw. 14 Kilometern entfernten Städten Geldern und Kempen. Von dort aus verkehren werktags Busse nach Straelen. Da der Tag der offenen Tür jedoch an einem Sonntag stattfindet, sind nicht motorisierte Besucher ab Geldern oder Kempen auf ein Taxi angewiesen, wenn sie im Vorfeld keine Fahrgemeinschaften organisiert haben.

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Richard Schneider