Transline präsentiert neue Tochtergesellschaften, erweitertes Portfolio, TBlue und Termflow

Diana Winokur, Oksana Mikitisin
Diana Winokur (links) und Oksana Mikitisin von Transline halten einen Fachvortrag bzw. halten einen Vortrag auf der tekom-Jahrestagung. - Bild: Transline, tekom

Auf der tekom-Jahrestagung (12. bis 14. November 2019) präsentiert der Übersetzungsdienstleister Transline sein erweitertes Portfolio. Unter anderem bekommen Messebesucher in Stuttgart erstmals Einblick in das von Transline entwickelte Kundenportal TBlue und in das rundum erneuerte Terminologie-Verwaltungstool Termflow.

Neues Kundenportal TBlue

Die ersten Anwender werden schon ab Januar 2020 davon profitieren – von TBlue, dem neuen Hochleistungs-Kundenportal, in dessen Entwicklung Transline viel Übersetzungs- und IT-Kompetenz gesteckt hat. Das webbasierte Tool besticht durch hohe Flexibilität und Schnelligkeit, seine Benutzeroberfläche ist ausgesprochen ansprechend gestaltet und unterstützt das intuitive Arbeiten mit dem Portal.

TBlue ist technologisch hoch entwickelt und bietet zahlreiche clevere Funktionen, die dem Kunden helfen, Arbeit und Zeit zu sparen. Das integrierte Rückfragen-Management beispielsweise basiert auf künstlicher Intelligenz: TBlue merkt sich Fragen und weiß kluge Antworten.

Rundum erneuerte Terminologieverwaltung Termflow

Viel Arbeit und Know-how stecken die Entwickler des Übersetzungsdienstleisters auch in das Transline eigene Terminologie-Verwaltungstool Termflow. Sie haben das Tool umfassend erneuert und in vielen Details verbessert. In Kürze wird die Version 2.0 an den Start gehen. Eingeflossen sind darin viele Anregungen und Wünsche der Transline-Kunden.

Die neue Version zeichnet sich durch einfache Prozesse, moderne Benutzeroberfläche und ausgezeichnete User Experience aus. Das webbasierte Tool startet schnell und lässt sich sehr unkompliziert bedienen. Wer Termflow von früher kennt: Das Werkzeug ist kaum wiederzuerkennen. Die Besucher der tekom-Messe in Stuttgart können sich auf erste exklusive Einblicke freuen.

Mit Übernahme von wordflow, interlanguage und medax Leistungsspektrum erweitert

Parallel zu den prozesstechnischen Innovationen treibt die Transline Gruppe ihr Wachstum und damit die Erweiterung ihres Portfolios voran. Allein in den Jahren 2018 und 2019 hat die Gruppe drei neue Tochtergesellschaften hinzugewonnen:

  • wordflow aus Walldorf, Spezialist für Softwarelokalisierung und die Übersetzung von Inhalten rund um die Produkte und Dienstleistungen des Softwareherstellers SAP.
  • interlanguage, renommierter Übersetzungspartner für Wirtschaft und Industrie mit Sitz im italienischen Modena.
  • medax, spezialisiert auf medizinische und pharmazeutische Fachübersetzungen mit Sitz in Olching bei München.

Mit dem Wachstum einher geht natürlich auch eine Ausweitung der Kompetenzen und Angebote für die Kunden. So ergänzen jetzt Übersetzungen für E-Commerce, im Bereich Medizin und rund um SAP das Portfolio des Unternehmens. interlanguage beispielsweise, die italienische Schwester der Transline Deutschland, hat sich unter anderem auf Übersetzungen für Multimedia und Marketing spezialisiert.

Maschinelle Übersetzung und Post-Editing

Transline unterstützt seine Kunden übrigens auch mit Machine Translation, wenn es für das jeweilige Kundenprojekt sinnvoll ist. Der Output aus der Maschine bedarf dabei in aller Regel einer nachträglichen Überarbeitung in Form eines professionellen Post-Editing durch menschliche Übersetzer, um verwertbar zu sein.

Dank seiner Kompetenzen im Bereich der KI ist das Unternehmen auch in Zukunft für seine Kunden ein leistungsstarker Partner mit komplettem Rundum-Service im Sprachenmanagement. Überzeugen kann man sich davon sowohl am tekom-Messestand als auch im Rahmen der tcworld-Tagung:

Fachvortrag zu maschineller Übersetzung und Post-Editing

Diana Winokur
Diana Winokur – Bild: Transline

Das Übersetzen von Texten mithilfe künstlicher Intelligenz hält zunehmend Einzug in den Alltag der Übersetzungsbranche. Kein Wunder, verspricht die maschinelle Übersetzung doch Zeitgewinn und gesteigerte Effizienz. In ihrem Fachvortrag „Effizienz 4.0: Maschinelle Übersetzung und Post-Editing“ geben Diana Winokur (M.A. in Internationalem Informationsmanagement) und Oksana Miktisin (Diplom-Übersetzerin) einen kurzen Überblick über alle Aspekte der Integration von MÜ in die Übersetzungsabläufe (Dienstag, 12. November, 9:15 Uhr, Raum C5.2):

  • Kurze Einführung in die Thematik
  • Effizienz fängt an der Quelle an: Ausgangstexte auswählen und vorbereiten
  • Was ist Post-Editing?
  • Übersetzungsprozesse mit MT

Workshop zu Simplified Technical English

Der Workshop „Simplified Technical English – Anwenden des Regelwerks ASD-STE100“ wird auf der Tagung gleich zweimal angeboten: Dienstag, 12. November, 14:00 – 15:45 Uhr, Raum C9.3, und Donnerstag, 14. November, 11:15 – 13:00 Uhr, Raum C9.3.

Oksana Mikitisin
Oksana Mikitisin – Bild: Transline

Wie arbeitet man sich am besten in den Standard ASD-STE100 ein? Die Antwort auf diese Frage und mehr vermittelt Oksana Mikitisin. Nach einer kurzen Einführung werden die Schreibregeln des Standards in praktischen Übungen angewendet. Zum Abschluss wird erläutert, wie STE in Unternehmen eingeführt werden kann.

  • Der Standard ASD-STE100
  • Das Wörterbuch
  • Die Schreibregeln
  • Anwendung des Wörterbuchs und der Schreibregeln
  • Einführung von STE

Verlosung am Messestand

Transline-LogoTransline freut sich über Besucher in Halle 2, Stand C9. Standbesucher können mit etwas Glück einen Gutschein gewinnen, der sie den Traum vom Fliegen erleben lässt – in einem originalgetreuen Cockpit des Lufthansa Full Flight Flugsimulators.

[Quelle: Transline.]