Steigende Mitarbeiterzahlen, wirtschaftliche Dynamik und ungebrochene Innovationskraft: Der Sprachdienstleister Transline richtet sich während der Pandemie auf die Zukunft aus – und wird als bester Mittelstandsdienstleister seiner Branche ausgezeichnet.
Seit März 2020, dem Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland, hat Transline seine Mitarbeiterzahl um fast fünf Prozent erhöht. Aktuell hat das Unternehmen weitere Stellen zu besetzen und sucht qualifizierte Mitarbeiter für seine Standorte in Reutlingen, im französischen Schiltigheim nahe Straßburg und für seine Schwesterfirma medax in Olching bei München.
Katja Schabert: „Investitionen nicht zurückhalten“
Katja Schabert, Geschäftsführerin von Transline Deutschland: „Natürlich gibt es auch bei uns infolge der Corona-Maßnahmen Auftragsrückgänge. Auf der anderen Seite beauftragen uns aktuell vermehrt Kunden aus der Medizintechnik oder dem Online-Business. Gerade jetzt ist es besonders wichtig, Investitionen möglichst nicht zurückzuhalten, sondern sich weiter auf die Zukunft auszurichten.“ Dazu gehöre vor allem die Verstärkung des Teams.
Transline setzt bewusst darauf, dass seine Mitarbeiter sowohl persönliche Aufgabenbereiche eigenständig betreuen als auch teamübergreifend agil arbeiten. So entstehen kreative Ideen mit Zukunftspotential. „Eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung basiert auf dem Engagement jedes Einzelnen, gebündelt in einer strategischen Zusammenarbeit“, erklärt Schabert. Um auf dem Markt auch langfristig die Nase vorn zu haben, sei das Unternehmen laufend auf der Suche nach innovativen Köpfen.
Übersetzungsmanagement mit TBlue
Aktuellstes Produkt der Transline-Denkfabrik: das eigenentwickelte Allround-Talent TBlue, das alle Prozesse rund ums Übersetzen so einfach und effizient wie möglich macht. An dessen Entwicklung sind die Mitarbeiter von Anfang an maßgeblich beteiligt gewesen.
Wegen Pandemie 60 Laptops beschafft, um Heimarbeit zu ermöglichen
Die Kommunikationsinfrastruktur bei Transline wurde Anfang April in nur wenigen Tagen komplett flexibilisiert. Vor Corona arbeitete man traditionell, wie andere Unternehmen auch, fast ausschließlich im Büro: Meetings bestimmten den Arbeitsalltag, mobiles Arbeiten war eher die Ausnahme.
Wegen der Corona-Verordnung wurden innerhalb weniger Tage mehr als 60 Laptops beschafft und konfiguriert, berichtet Katja Schabert. „Allen Mitarbeitern innerhalb kürzester Zeit das mobile Arbeiten zu ermöglichen und sie virtuell miteinander zu vernetzen, war ein ordentlicher Kraftakt. Auch uns haben die Ereignisse überrumpelt. Dass wir so schnell reagieren konnten, zeugt von Agilität, aber vor allem auch von einem hohen Engagement unseres Teams.“
Diese Motivation sei auch das Ergebnis einer wertschätzenden Unternehmenskultur. So wurde die Belegschaft während des Pandemie-Managements in wichtige Entscheidungen einbezogen – per mehrsprachigem Intranet, das auch die Mitarbeiter in Frankreich und das Schwesterunternehmen Interlanguage in Italien unmittelbar integriert.
Aktuell ist es jedem Einzelnen überlassen, ob man sich eine Rückkehr ins Büro schon vorstellen kann oder vorerst lieber zuhause arbeitet. Vor allem für Familien ist das eine große Erleichterung, denn so lassen sich Arbeit, Kinderbetreuung und Homeschooling besser miteinander vereinbaren.
Erneut Top-Arbeitgeber des Jahres bei Focus Business
Kein Wunder, dass die Mitarbeiter laut Focus Business ihr Unternehmen auf einer anonymen Bewertungsplattform nun schon zum zweiten Mal in Folge zum Top-Arbeitgeber des Jahres wählten. Nach Überzeugung der Geschäftsführerin macht hohe Mitarbeiterzufriedenheit ein Unternehmen nicht nur nach innen krisenfest – sie wirkt auch nach außen positiv: „Unsere Kunden spüren, wie motiviert das Team ist, und dass uns ihre Zufriedenheit wirklich am Herzen liegt.“
Das bestätigt auch eine Studie des Marktforschungsinstituts ServiceValue in Zusammenarbeit mit der WirtschaftsWoche: Sie ermittelte das Unternehmen dank hoher Zufriedenheitswerte als besten Mittelstandsdienstleister seiner Branche.
Seit 30 Jahren am Markt – heute einer der größten deutschen Sprachdienstleister
Transline mit Hauptsitz in Reutlingen ist seit mehr als 30 Jahren am Markt etabliert. Über 150 angestellte Mitarbeiter in Europa und 5.000 freie Fachübersetzer weltweit machen Transline zu einem der größten deutschen Übersetzungsdienstleister. Zu den Kunden von Transline zählen viele große, global agierende Unternehmen. Geschäftsführerin der Transline Deutschland GmbH ist Katja Schabert.
red, Transline