Freundeskreis schreibt Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2022 aus – Dotierung 15.000 Euro

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Bild: Veronika Andrews / Pixabay

Der Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen schreibt zum 23. Mal den „Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis“ für die beispielhafte Übersetzung eines Prosawerks ins Deutsche aus.

Logo FreundeskreisDank einer großzügigen Spende der WortErben gGmbH konnte die Dotierung von 12.000 auf 15.000 Euro aufgestockt werden. Die im Februar 2021 gegründete Gesellschaft hat sich der Förderung von Sprache und Literatur speziell im Bereich der Übersetzung verschrieben.

Deutschsprachige Verlage sind eingeladen, preiswürdige Übersetzungen einzureichen. Eigenbewerbungen von Übersetzern sind ebenfalls erwünscht.

Die Übersetzung muss nach dem 1. Januar 2019 in einem deutschsprachigen Verlag erschienen und lieferbar sein.

Für die Bewerbung sind ab dem 2. Januar 2022 einzureichen:

  • Sechs Exemplare des Werks in Übersetzung
  • Ein Exemplar des Originals per Mail als PDF
  • Eine Bio-Bibliographie des Übersetzers/der Übersetzerin
  • Eine Charakteristik der eingereichten Übersetzung und ihrer spezifischen Anforderungen, beides in Kurzfassung und als PDF

Die E-Mail-Adresse für den digitalen Teil der Bewerbung lautet: petra.boes@freundeskreis-literaturuebersetzer.de

Postadresse für die Buch-Einsendungen: Petra Bös, Freundeskreis zur Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V., Franz-Schmidt-Str. 32a, 77654 Offenburg.

Bewerbungsschluss ist der 15. Februar 2022. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Petra Bös unter der oben genannten E-Mail-Adresse.

Braem war Vorsitzender des VdÜ und begründete dessen Jahrestagung

Der seit 1978 alle zwei Jahre verliehene Preis ist nach Helmut M. Braem (1922-1977) benannt, der als Schriftsteller und Übersetzer englischsprachiger Autoren wie Cummings, Faulkner und James tätig war.

Braem war von 1964 bis 1976 Vorsitzender des Literaturübersetzerverbands VdÜ. 1967 begründete er die jährliche Übersetzer-Fachtagung „Esslinger Gespräche“, die heute unter der Bezeichnung „Wolfenbütteler Gespräch“ stattfindet.

rs