Der amerikanische Außenminister Antony „Tony“ Blinken hat ein vierminütiges Video produzieren lassen, das ihn beim Besuch des internen Sprachendienstes zeigt.
Er wird von Koreanisch-Dolmetscherin Dr. Yun-hyang Lee empfangen, der Leiterin des Office of Language Services. Sie führt ihren Vorgesetzten auch in eine Dolmetschkabine und demonstriert ihre praktische Arbeit. Blinken zeigt sich beeindruckt:
It’s amazing how you’re able to, quite literally, do it simultaneously. It’s a remarkable skill, and I can tell you we can’t do our diplomacy without it.
Nach Angaben von Lee beschäftigt das U.S. Department of State zurzeit 60 angestellte und rund 1.000 freie Dolmetscher und Übersetzer. Man sei ständig auf der Suche nach talentiertem Nachwuchs:
We’re looking for interpreters and translators in all languages. Come to us, take the exam with us, and be part of our team.
Der Sprachendienst wurde bereits unter Thomas Jefferson eingerichtet, dem ersten Secretary of State und dritten amerikanischen Präsidenten (von 1801 bis 1809). Der Dienst kann damit bereits auf eine Tradition von mehr als 200 Jahren zurückblicken.
Richard Schneider