Am 21. November 2022 veranstaltete die Initiative Urheberrecht in Berlin ihre 10. Urheberrechtskonferenz in Anwesenheit von Claudia Roth, der gegenwärtigen Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die auch ein Grußwort sprach.
Einer von sechs Themenkomplexen war auch dem unter anderem für Literaturübersetzer relevanten Urhebervertragsrecht gewidmet, das vor 20 Jahren überarbeitet wurde. In der Folge ergingen einige höchstrichterliche Urteile zugunsten der Übersetzer. Wie hat sich die Vergütungssituation für Übersetzer als „Postpferde der Bildung“ (Puschkin) bzw. „Schindmähren der Kultur“ (Bayer) in den letzten zwei Jahrzehnten entwickelt?
Unter der den Stillstand schon andeutenden Überschrift „20 Jahre 20 Euro“ (pro Seite) spricht Moderator Matthias Hornschuh mit Marieke Heimburger (1. Vorsitzende des VdÜ) und dem Rechtsanwalt Victor Struppler (Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht des VdÜ).
Das nachfolgend eingebundene Video startet bei dem für Übersetzer relevanten Programmteil.
Weiterführender Link
- Website der Initiative Urheberrecht mit Programm der Konferenz: urheber.info/konferenz-2022
Richard Schneider