Die Jahrestagung der BücherFrauen will vom 10. bis 12. November 2023 in Erfurt „Übersetzerinnen und andere Unsichtbare aus der Buchbranche ins Licht rücken und verschiedene aktuelle Aspekte der Arbeit an und mit Büchern besprechen“.
Auf dem Programm stehen Vorträge, Diskussionsrunden und Workshops, die sich an Übersetzerinnen und alle anderen in der Buchbranche tätigen Frauen richten.
Programmübersicht
Freitag
- Verleihung des BücherFrauen-Literaturpreises „Christine“ 2023
- Sektempfang
Samstag
- Offizielle Eröffnung der Jahrestagung 2023
- Keynote-Vortrag zum Thema Sichtbarkeit von der Übersetzerin Karin Krieger: „Die im Dunkeln sieht man nicht – die Rolle der Übersetzerinnen in der Medien- und Buchbranche“
- Podiumsdiskussion „Zielsprache Deutsch?“ Verlags- und Übersetzungskultur in Ost- und Westdeutschland und ihre Auswirkungen bis heute. Mit der Verlegerin des AvivA Verlags, Britta Jürgs, sowie Dr. Julija Boguna, Karin Krieger und Eveline Passet.
- Workshops:
- Umgang mit Sprache
- Stolpersteine beim Übersetzen
- Wertschätzung
- KI als Konkurrenz
- Reiseführer
- Graphic Novels
- Impulsvortrag Mental Health – Vom Wert des Wohlbefindens
- Abendessen und Ausklang
Sonntag
- Vollversammlung mit Vorstandswahlen
- Anschließend für Interessierte Führung durch das Kulturforum „Haus Dacheröden“
Über die BücherFrauen
Das anachronistisch erscheinende sexistische Konzept des Vereins, nur Frauen aufzunehmen, erklärt sich aus der Gründungshistorie, wie es in der Wikipedia heißt:
BücherFrauen e. V. wurde 1990 von Feministinnen nach dem Vorbild der englischen Vereinigung Women in Publishing (WiP) gegründet. Der Verein versteht sich als ein berufliches Netzwerk von Frauen aus allen Bereichen rund um Bücher und angrenzende Medien, d. h. aus dem Buchhandel, von Verlagen und Agenturen und benachbarten Arbeitsbereichen.
Zweck des Verbands ist es, sich gegenseitig durch beruflichen Informationsaustausch, Weiterbildung und Qualifizierung sowie persönliche Kontakte zu unterstützen. In Deutschland und Österreich existieren 18 Städte- bzw. Regionalgruppen. Der Verein hat ca. 900 Mitglieder (Stand 2016).
red