
Sprache, Kultur, Kommunikation und Wirtschaft in nur einem Studium: Der Master „Intercultural Communication and Business“ (ICB) an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) macht Studierende fit für internationale Karrieren.
Wer Französisch als Hauptfach wählt, kann an der JLU mit demselben Studienaufwand gleich zwei Abschlüsse erwerben. Dank der langjährigen Partnerschaft mit der Université Paul Valéry Montpellier 3 (UPVM3) erhalten erfolgreiche Teilnehmer neben dem deutschen Master of Arts auch den französischen Abschluss „Master mention Langues étrangères appliquées, parcours Négociation de Projets Internationaux“.
Eine deutsch-französische Gutachterkommission hat den Studiengang kürzlich positiv begutachtet: Ab dem Wintersemester 2025/26 fördert die Deutsch-Französische-Hochschule (DFH) das Double-Degree-Programm. Studierende profitieren dadurch von Mobilitätszuschüssen sowie einem europaweit anerkannten Gütesiegel.
„Haben alle sofort eine Anstellung gefunden“
Absolventen des seit 2021 bestehenden Angebots sind auf dem Arbeitsmarkt offenbar sehr willkommen. Programmbeauftragte Prof. Dr. Kirsten von Hagen vom Institut für Romanistik der JLU kann auf die positiven Rückmeldungen ihrer Double-Degree-Alumni verweisen:
Sie haben alle sofort eine Anstellung gefunden. Die Angebote beider Universitäten ergänzen sich hervorragend. Das Zusammenspiel aus dem eher praxisbezogenen Profil in Montpellier und der wissenschaftsorientierten Ausrichtung in Gießen ermöglicht umfassende Einsichten in komplexe Phänomene der Kultur- und Kommunikationswirtschaft.
Der Masterstudiengang „Intercultural Communication and Business“ kombiniert ein sprach- und kulturwissenschaftliches Hauptfach mit wirtschaftswissenschaftlichen Modulen, zwei Wirtschaftsfachsprachen, einem Pflichtpraktikum und der Masterarbeit. Neben Französisch können auch Englisch, Portugiesisch, Russisch oder Spanisch gewählt werden.
Der Masterstudiengang der Faculté de langues et cultures étrangères et régionales in Montpellier hat den Titel „Négociation de projets internationaux“ („Internationale Projektverhandlungen“).
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Charlotte Brückner-Ihl (Uni Gießen)