Die Zahl der Grundschüler, die Fremdsprachenunterricht erhalten, ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, wie die WirtschaftsWoche schreibt: Im Schuljahr 2000/2001 lag der Anteil nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei 21 Prozent. Damit ist er rund fünf Mal so hoch wie 1992/1993, dem ersten Jahr, für das gesamtdeutsche Zahlen vorliegen.
Zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es allerdings große Unterschiede. Mehr als 50 Prozent der Grundschüler in Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Sachsen und dem Saarland erhalten Fremdsprachenunterricht. In Berlin und Brandenburg sind es hingegen weniger als drei Prozent. Drei Viertel lernen Englisch, ein Viertel Französisch – vor allem in den Grenzregionen zu Frankreich.
red