Uni Saarbrücken: Neue Hard- und Software für 125.000 Euro angeschafft

Universität des Saarlands
Der Campus der Universität des Saarlandes im Saarbrücker Stadtwald. – Bild: UdS

Die Übersetzer und Dolmetscher, die an der Universität des Saarlandes ausgebildet werden, können jetzt mit der modernsten Technik arbeiten, die derzeit am Markt angeboten wird. Im Rahmen des so genannten Großgeräteprogramms wurde der CIP-Pool der Fachrichtung Angewandte Sprachwissenschaft sowie Übersetzen und Dolmetschen für 125.000 Euro mit neuester Hard- und Software ausgerüstet. Die Übersetzerausbildung in Saarbrücken, die schon auf eine 50-jährige Tradition zurückblicken kann, ist damit bundesweit führend.

Die Studierenden an der Universität des Saarlandes können sämtliche am Markt vertretenen Übersetzungstools und maschinelle Übersetzungssysteme sowie komplette professionelle Client/Server-Systeme zur computergestützten Übersetzung nicht nur kennen lernen, sondern auch mit eigenen Händen ausprobieren.

Zur neuen Ausstattung zählen 27 PCs der neuesten Generation, augenfreundliche Flachbildschirme und Großplatten sowie zwei neue File- und Webserver. Die neuen Web-Versionen zur Terminologieverwaltung werden so auch in globalisierten Unternehmen weltweit eingesetzt, damit die Mitarbeiter überall wissen, wie zum Beispiel der Auspufftopf in Englisch und Spanisch heißt.

Eine Webkamera überwacht den Computerraum bei Nacht. Am Tag kann sie auch für didaktische Übungen und für die Forschung eingesetzt werden. Die Rechner des CIP-Pools sind vernetzt in einer eigenen Domäne innerhalb des Uni-Netzes. Damit sind auch alle Sicherheitsrichtlinien des Rechenzentrums umgesetzt.

Die Ausbildung von Übersetzern und Dolmetschern wird an der Universität des Saarlandes seit mehr als 50 Jahren betrieben. Absolventen sind in internationalen Organisationen (EU) und Großunternehmen tätig, die heute besonderen Wert auf eine den Computer integrierende Ausbildung legen. Für die überwiegend weiblichen Studierenden gibt auch die freiberufliche Tätigkeit eine attraktive Perspektive. Für die Zulassung mit Englisch als erste Fremdsprache gibt es immer zwischen vier und fünf Bewerbern für einen Studienplatz.

UdS