across-Fallstudien: Terminologiearbeit bei Burckhardt Compression und Kurtz-Gruppe

Die across Systems GmbH, Hersteller des Translation-Memory-Systems across, hat zwei Fallstudien zur Terminologiearbeit in Industrieunternehmen veröffentlicht.

Fallstudie 1: Burckhardt Compression AG

Die Schweizer Burckhardt Compression AG erzielte 2005 mit 638 Mitarbeitern einen Umsatz von 210 Mio. CHF. Das Unternehmen betreibt zwölf Auslandsgesellschaften und 42 Vertretungen weltweit.

Die Handbücher zu den Kompressoren können mehr als 400 Seiten und 1.000 beschriebene Bausteine umfassen. Die einheitliche Unternehmens-Terminologie besteht aus mehr als 3.000 Begriffen, die früher in simplen Excel-Tabellen verwaltet wurden.

„Terminologie-Wildwuchs ist eine schlechte Basis für übersichtliche und leicht verständliche Betriebs- und Wartungshandbücher“, sagt Jürg Altwegg, technischer Redakteur bei Burckhardt Compression. Für die Verwaltung und Pflege einer durchgängigen technischen Unternehmens-Terminologie brauche man leistungsfähige Tools, besonders dann, wenn die Terminologie unternehmensweit genutzt werden soll.

Nachdem man die Notwendigkeit einer systematischen Terminologiearbeit erkannt hatte, ging der Entscheidung für across eine sechsmonatige Testphase voraus. Jetzt wird die Terminologie in sechs Sprachen in der Terminologieverwaltung crossTerm gepflegt.

Deutsch und Englisch werden intern bearbeitet. Für andere europäische und asiatische Sprachen beauftragt man externe Dienstleister. Diese werden nun per crossWAN in das System eingebunden.

Die vollständige Fallstudie können Sie auf der across-Website als PDF-Datei mit Fotos herunterladen.

Fallstudie 2: Kurtz, Weltmarktführer bei Schaumstoffmaschinen

Die Kurtz-Gruppe ist Weltmarktführer bei Schaumstoffmaschinen und erwirtschaftet mit 1.100 Mitarbeitern einen Umsatz von 170 Mio. Euro. Die Unternehmensterminologie wird in 18 Sprachen gepflegt. Übersetzungen werden teils intern, teils extern angefertigt.

Auslöser für die Einführung eines Termnologieverwaltungssystems waren die fehlende Terminologie-Konsistenz in vielen Dokumenten und der bislang hohe Aufwand durch Mehrfachübersetzungen.

Mit dem Aufbau eines datenbankgestützten Übersetzungssystems verfolgt man folgende Ziele:

  • Verwendung gleicher Ausdrücke in allen Texten
  • Vermeidung von Doppelarbeit durch mehrfache Übersetzung gleicher Begriffe und Sätze
  • Verwaltung von internen Übersetzungs-Ressourcen in den unterschiedlichen Abteilungen
  • Verwaltung und Überwachung von Übersetzungsaufträgen an Externe

Nach der Installation auf einem separaten Server wurde das across von einem definierten Mitarbeiterkreis sechs Monate lang getestet. Fazit: Probiert und für gut befunden. Nach externer Schulung durch einen von across autorisierten Trainer konnten die Mitarbeiter das System effektiv einsetzen.

Die vollständige Fallstudie können Sie auf der across-Website als PDF-Datei mit Fotos herunterladen.

[Text: Richard Schneider. Quelle: across-Fallstudien, 02/2007.]