VDMA-Leitfaden zum Übersetzungsmanagement in der technischen Dokumentation

Der VDMA (Verband deutscher Maschinen- und Anlagenbau) hat einen Leitfaden zum Thema „Übersetzungsmanagement in der Technischen Dokumentation“ veröffentlicht. Der Band ist als Entscheidungshilfe für Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau gedacht. Er wurde auf Empfehlung des Ausschusses Informatik (AI) im VDMA herausgegeben.

Auf 66 Seiten wird eine konzentrierte, aber umfassende Einführung in das Thema geboten. Die beiliegende CD enthält neben dem kompletten Text des Leitfadens auch einen 48-seitigen Redaktionsleitfaden sowie ein Fallbeispiel für das Übersetzungsmanagement.

Themen sind unter anderem: Voraussetzungen für eine qualitativ hochwertige Übersetzung, relevante Normen, übersetzungsgerechte Dokumentation, Planung von Übersetzungsprozessen, Auswahl der Übersetzer, Qualitätssicherung, Translation-Memory-Systeme, Terminologieverwaltung.

Das Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung
2 Grundlagen und Voraussetzungen
2.1 Normen und Richtlinien
2.2 Quelltexte
2.3 Übersetzungsgerechte Dokumentation
2.4 Unterschiedliche Textlängen in unterschiedlichen Sprachen
2.5 Organisatorische Regeln
2.6 Redaktionsleitfaden
3 Übersetzungsprozess
3.1 Terminologie
3.2 Planung
3.3 Ressourcen
3.4 Qualitätssicherung
3.5 Managen von nicht übersetzungsrelevantenTexten
3.6 Kommunikation zwischen Übersetzer und
Auftraggeber
3.7 Sprachen
4 Technologie
4.1 Grundlagen
4.2 Kontrollierte Sprache
4.3 Implementierung von Übersetzungssystemen
4.4 Administration
4.5 Systemarchitektur
4.6 Verteiltes Arbeiten
4.7 Zeichencodierung
5 Wirtschaftliche Aspekte
5.1 „Direkte“ Kostenfaktoren
5.2 „Indirekte“ wirtschaftliche Aspekte
5.3 Gestaltung der Zusammenarbeit mit Dienstleistern
5.4 Reporting und Controlling

Das Werk kostet 40 Euro (VDMA-Mitglieder: 32 Euro) und kann direkt beim VDMA Verlag oder über jede Buchhandlung bestellt werden (ISBN 978-3-8163-0543-7).

[Text: Richard Schneider. Quelle: Produkt Global, 2007-11-22.]