Seit zwei Jahren ist der Übersetzungsanbieter Interlingua Language Services GmbH (ILS) nach ÖNORM EN 15038 zertifiziert und agiert mehr denn je danach. Das Europäische Gütesiegel dient vor allem dazu, die Kompetenz und Professionalität eines Übersetzungsanbieters auszuweisen und sich gegenüber unqualifizierten Billiganbietern abzugrenzen. „Einerseits ist dies ein Wettbewerbsvorteil, mit dem wir uns eindeutig von anderen unterscheiden, und andererseits werden neben fachlichen Kenntnissen von den Mitarbeitern immer mehr Kompetenzen im Umgang mit Übersetzungsarbeiten gefordert“, betont Mag. Sabine Kern (Bild), Geschäftsführerin von Interlingua Language Services.
Ein Text muss nicht nur im korrekten Sprachniveau übersetzt, sondern auch verstärkt inhaltlich sinnvoll verarbeitet werden. Nach den Bestimmungen der ÖNORM EN 15038 müssen Übersetzer und Korrektoren von Interlingua den Anforderungen einer Qualitätsnorm entsprechen. Denn immer mehr kommt kulturellen Kompetenzen eine wachsende Bedeutung zu, da interkulturelle Kommunikation auch Kenntnisse über die jeweiligen Verhaltensmuster und Wertsysteme erfordert. „Jedes Dokument wird Korrektur gelesen, die Qualität wird somit gesteigert und Fehlerquellen werden minimiert. Pünktliche Lieferungen sind eine Selbstverständlichkeit“, bekräftigt Mag. Sabine Kern.
Interlingua Language Services wurde bereits 1977 gegründet und übersetzt heute pro Jahr etwa 12 Millionen Wörter mit einer Fehlerquote von nur 0,001 Prozent. Mit ca. 3.000 Aufträgen zu 25.000 Dokumenten pro Arbeitsjahr hat sich der Sprachdienstleister fest etabliert. Er profitiert von der Nähe zu den neuen EU-Mitgliedstaaten und hat 2007 eine Niederlassung in Kroatien eingerichtet.
Sabine Kern hat das Unternehmen 2002 zunächst mehrheitlich und 2006 dann vollständig übernommen. Sie hat in Madrid und Wien Sprach- und Kommunikationswissenschaft studiert.
[Text: ILS. Quelle: Pressemitteilung ILS, 2008-10-29. Bild: ILS.]