Heute beginnen in Berlin die 59. internationalen Filmfestspiele, besser bekannt unter dem Namen Berlinale. Mehr als 19.000 Fachbesucher aus 120 Ländern werden erwartet, darunter 4.000 Journalisten. Mit über 200.000 verkauften Eintrittskarten zu den Filmvorführungen ist die Berlinale nicht nur ein bedeutender Branchentreff, sondern auch weltweit das größte Publikumsfestival dieser Art.
Ein Mammutereignis – auch für Dolmetscher. Diese werden nicht nur für Pressekonferenzen und Interviews der überwiegend ausländischen Filmschaffenden benötigt, sondern vor allem bei den Filmvorführungen selbst. Denn viele davon werden simultan in mehrere Sprachen gedolmetscht.
Caroline Elias (43, Deutsch, Französisch) ist eine der Berlinale-Dolmetscherinnen. Bereits seit 11 Jahren wirkt sie in verschiedenen Funktionen am Festival mit. Seit 2007 betreibt sie das erste Weblog aus dem Inneren einer Dolmetscherkabine. In den kommenden zehn Tagen will sie dort unter der Überschrift „Berlinale-Geflüster“ der interessierten Fachöffentlichkeit einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen.
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Berliner Filmfestspiele: Großeinsatz für Dolmetscher
Eine menschliche Institution Tagesspiegel würdigt verstorbene Berlinale-Dolmetscherin Alice Braunstein