Im November 2011 findet im Medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) in Bonn das 13. bpb-Forum statt. Das Thema der Veranstaltung lautet: „Gendern in der Sprache“.
Die Bundeszentrale für politische Bildung schreibt über das Thema sowie Forum Folgendes:
Über die Vor- und Nachteile inklusiver Sprache also der Verwendung männlicher und weiblicher Begriffe gleichermaßen wird viel diskutiert. Die einen sagen: „Wir sind doch alle gleichberechtigt! Und wenn nicht, lässt sich Gleichberechtigung bestimmt nicht über Sprache generieren.“ Die anderen dagegen meinen, Sprache könne die Gleichberechtigung fördern, denn „Sprache prägt und verändert das Bewusstsein.“ Die Medienwelt verschließt sich dem Phänomen „gegenderte Sprache“ nahezu komplett und argumentiert: „Steht nicht im Duden und ist außerdem viel zu lang.“ Wie viel ist dran an diesen Positionen? Können Grammatikregeln tatsächlich gesellschaftliche Wirklichkeit beeinflussen? Gibt es eine Alternative zu Binnen-I und Gender-Gap? Ein Streitgespräch mit Sprachwissenschaftlern/ innen und Journalisten/innen zum Thema Gendern in der Sprache.
Weitere Informationen zum Forum sowie zur Anmeldung finden Sie auf der Website der bpb.
[Text: Jessica Antosik. Quelle: bpb.de. Bild: bpb.de.]