Die Berufswahl-Plattform einstieg.com hat unter der Überschrift „Was macht eigentlich ein Dolmetscher?“ ein Gespräch mit dem Diplom-Dolmetscher Markus Kowsky geführt. Darin berichtet Kowsky über das Studium, den Berufseinstieg und die Berufspraxis der Konferenzdolmetscher.
Kowsky hat in Saarbrücken, St. Petersburg und Germersheim studiert und sich dabei drei statt der üblichen zwei Fremdsprachen angeeignet (Englisch, Italienisch, Russisch).
Er weist darauf hin, dass bei der EU mindestens drei passiv beherrschte Fremdsprachen verlangt werden, aus denen in die Muttersprache gedolmetscht wird. Englisch als eine der Arbeitssprache sei unerlässlich.
Beim späteren Berufserfolg sei für die überwiegend freiberuflich tätigen Simultandolmetscher die Vernetzung wichtig. Einen bedeutenden Teil der Aufträge erhalte man von Kollegen.
„Das klingt nach einem spannenden Beruf“, beschließt die Fragestellerin das Gespräch.
[Text: Richard Schneider. Quelle: YouTube, undatiert.]