25 Jahre Réseau franco-allemand: Programm der Jubiläumstagung in Wien veröffentlicht

Deutschland und Frankreich
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Das 1993 in Köln gegründete Réseau franco-allemand kann in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiern. Das verbands- und länderübergreifende Netzwerk für Übersetzer mit den Arbeitssprachen Deutsch und Französisch trifft sich heuer in Wien.

Auf dem Programm der Tagung, die vom 19. bis 21. Oktober 2018 in Räumlichkeiten der Universität stattfindet, stehen diesmal folgende Punkte:

  • Begrüßung durch Dagmar Jenner, Präsidentin von Universitas Austria
  • Beitrag Frankreich, Josie Mely, SFT: „Depuis Bienne: 2004, quoi de neuf dans la traduction audiovisuelle?“
  • Beitrag Deutschland, Marie-Noëlle Buisson-Lange, ATICOM: Präsentation und „Atelier“ zu Übersetzungsvarianten für das Wort „Heimat“
  • Beitrag Schweiz, Frank van Pernis, ASTII: „Tageshit, Erlebniswelt … Les mésalliances linguistiques ou le mariage de la carpe et du lapin“
  • Beitrag Belgien, Doris Grollmann, CBTI: „Wie bien ist eigentlich bien ? Bauchgefühle – Unterschwelliges/Situationsbezogenes – Bilder/Bildliches – der Ton macht die Musik“
  • Beitrag Österreich: Françoise Guiguet und Nathalie Rouanet, literarische Übersetzerinnen, UNIVERSITAS Austria: „Übersetzen für den Film – Drehbücher, Untertitelungen“, Präsentation anhand eines TV-Filmprojekts, mit Video-Beispielen.
  • Vortrag Achim Braun, Sprachbeauftragter der EU-Außenstelle der Generaldirektion Übersetzung in Wien: „Sprachenvielfalt in der EU, Übernahme der Ratspräsidentschaft durch Österreich im 2. Halbjahr 2018“

Umfangreiches Rahmenprogramm zum Netzwerken

Neben der übersetzerischen Fortbildung kommen aber auch die landeskundlichen und geselligen Unternehmungen nicht zu kurz:

  • Besuch der „Klimtvilla“ (letztes, noch erhaltenes Atelier von Gustav Klimt und Ausstellung „Klimt lost“)
  • Besichtigung des Alt-Wiener Schnapsmuseums
  • Besichtigung Ottakringer Brauerei
  • Besichtigung der UNO-City (Vienna International Center)
  • Heurigenabend beim Heurigen/Weingut „Fuhrgasslhuber“
  • Gemeinsames Abendessen im Restaurant „Waldviertlerhof“
  • Stadtführung zum Thema „Die Wiener Ringstrassenbauten“

Über das Réseau franco-allemand

Das Réseau franco-allemand (RFA) ist eine Arbeitsgruppe und Begegnungsplattform für Übersetzer mit den Arbeitssprachen Deutsch und Französisch. Das Netzwerk wurde 1993 ins Leben gerufen.

Das RFA ist kein eigener Verband. Es wird von der informellen Zusammenarbeit engagierter Kolleginnen und Kollegen getragen und von den folgenden Übersetzerverbänden unterstützt:

  • ASTTI, Association Suisse des Traducteurs, Terminologues et Interprètes
  • ADÜ Nord, Assoziierte Dolmetscher und Übersetzer in Norddeutschland
  • ATICOM, Fachverband der Berufsübersetzer und Berufsdolmetscher
  • CNTI, Chambre Belge des Traducteurs et Interprètes
  • SFT, Société Française des Traducteurs
  • UNIVERSITAS Austria

Einmal im Jahr organisiert das Réseau eine Tagung – abwechselnd in Deutschland, Belgien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Zur Teilnahme an diesen Treffen kann sich jedermann anmelden, also nicht nur die Mitglieder der genannten Verbände.

Die Treffen haben Werkstatt-Charakter, sodass sich jeder einbringen kann:

Leur principe : des collègues abordent des sujets concernant notre métier, généralement sous forme d’atelier ou d’exposé, puis répondent aux questions. Les objectifs sont de répondre aux problèmes quotidiens des professionnels, d’ouvrir de nouveaux horizons et d’apporter des suggestions dans l’optique générale de la qualité et aussi de permettre aux participants de faire la connaissance de consœurs et de confrères, un autre avantage de ce type de rencontre.

Ainsi se sont créées, tout naturellement, des coopérations qui vont de l’aide ponctuelle pour la traduction d’un terme ou d’une expression à l’échange de prestations complètes de traduction ou d’interprétariat.

Für den Informationsaustausch zwischen den Tagungen wurde eine Mailingliste eingerichtet. Diese ist jedoch den Teilnehmern der Tagungen vorbehalten.

Bis 31. Juli Frühbuchertarif

Frühbucher, die sich bis zum 31.07.2018 anmelden und Mitglied eines Berufsverbandes sind, zahlen 110,00 Euro. Danach gilt der Normalpreis von 125,00 Euro. Nichtmitglieder zahlen als Frühbucher 145,00 Euro und nach dem Stichtag 165,00 Euro.

Weiterführende Links

Richard Schneider