Alle drei Jahre wieder: BDÜ-Umfrage zu Honoraren und Gehältern

Fragebogen
Bild: Tero Vesalainen / Pixabay
BDÜ-Honorarspiegel
Der vom BDÜ herausgegebene Honorarspiegel ist eine wichtige Orientierungshilfe, gerade für Berufseinsteiger.

Drei Jahre nach Erstellung des letzten Honorarspiegels führt der Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) im Oktober 2018 erneut eine groß angelegte Online-Umfrage zu Honoraren und Gehältern auf dem Markt für Übersetzungs- und Dolmetschleistungen durch.

Zur Teilnahme aufgerufen sind nicht nur BDÜ-Mitglieder, sondern ausdrücklich auch die Mitglieder anderer Verbände sowie die große Gruppe der nicht organisierten Übersetzer und Dolmetscher – unabhängig davon, ob der Beruf in Vollzeit oder Teilzeit ausgeübt wird.

Der Verband erhofft sich eine hohe Teilnehmerzahl, um zu aussagekräftigen und belastbaren Ergebnissen zu gelangen. Diese sollen Anfang 2019 in die Neuauflage des vom BDÜ herausgegebenen Honorarspiegels einfließen.

Der für die Umfrage zuständige BDÜ-Vizepräsident Ralf Lemster erklärt:

So ein Überblick ist für uns als Verband wichtig, denn es gehört zu unseren Hauptaufgaben, angemessene Preise für die Dienstleistungen qualifizierter Übersetzer und Dolmetscher bei Auftraggebern und Politik einzufordern.

Unser Honorarspiegel, in den die Antworten auf die Honorar- und Gehaltsumfrage einfließen, ist derzeit das einzige Medium, in dem der aktuelle Stand dokumentiert wird und der im Vergleich mit den Vorjahren Rückschlüsse Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen zulässt.

Zum anderen ist der Honorarspiegel eine wichtige Orientierungshilfe für alle, die sich aktiv in unserer Branche bewegen, und hier insbesondere für Neueinsteiger.

Der Sinn und Zweck dieser seit 2008 regelmäßig durchgeführten Erhebung wird ausführlich in einem Artikel beschrieben, der in der Fach- und Mitgliederzeitschrift MDÜ (Heft 4/2018) erschienen ist. Dieser kann hier abgerufen werden: „BDÜ-Honorarspiegel: Wohin entwickeln sich die Preise?

Separate Fragebögen für Freiberufler und Angestellte

Es gibt zwei Fragebögen – einen für Freiberufler und einen für Angestellte. Das Ausfüllen nimmt allenfalls 10 bis 15 Minuten in Anspruch. Die Erhebung erfolgt anonym, persönliche Daten werden nicht erfasst. Die Teilnahme ist noch bis zum 31. Oktober möglich.

Hier geht es direkt zu den Fragebögen:

[Text: Richard Schneider mit Material des BDÜ.]