Neuer Name für die SAP-Spezialisten: Aus Wordflow wird Transline Software Localization

Wordflow, Transline
Wordflow wurde 2004 in Walldorf bei Heidelberg gegründet. Seit 2018 gehört der auf Software-Lokalisierung spezialisierte Sprachdienstleister zur Transline-Gruppe, was nun durch die Umbenennung verdeutlicht wird.

Bereits seit 2018 gehört die Wordflow Translation & Software Localization GmbH in Walldorf bei Heidelberg zur Reutlinger Transline-Gruppe. Jetzt wird die Übernahme auch im Namen deutlich, denn Wordflow heißt ab sofort Transline Software Localization GmbH.

Die Geschäftsleitung liegt weiterhin – wie schon seit 11 Jahren – in den bewährten Händen von Petra Schlicksupp.

Der Standort Walldorf, am Sitz der SAP, steht ebenfalls nicht zur Diskussion. Wordflow (jetzt Transline) ist seit 2004 versierter Partner des Unternehmenssoftware-Giganten und übernimmt für diesen globale Rollouts und die sprachliche Internationalisierung von Anwendungen. „Wir sprechen SAP – in allen Sprachen der Welt“, heißt es nicht ohne Grund auf der Website.

Maßgeschneiderte Lokalisierungslösungen durch innovative Übersetzungswerkzeuge

Petra Schlicksupp
Petra Schlicksupp

„Unser Team besteht aus professionellen Linguisten, qualifizierten Software-Entwicklern und erfahrenen Projektmanagern. Daher kennen wir alle technischen Details und sprachlichen Feinheiten, die ein Produkt in den Zielmärkten korrekt und adäquat präsentieren“, so Petra Schlicksupp. „Das Kombinieren von Sprachexpertise und IT-Know-how ist unsere absolute Leidenschaft und das Austüfteln kundenindividueller Lösungen genau unser Ding.“

Weil jedes Projekt anders ist, bietet Transline Software Localization maßgeschneiderte Lösungen, die zu den individuellen Bedürfnissen des Kunden passen. Und zusätzlich zu den Sprachdienstleistungen werden auch innovative Übersetzungswerkzeuge entwickelt. Sie ergänzen herkömmliche Toollösungen, um Lokalisierungsprozesse noch flexibler, schneller und kosteneffizienter zu machen. Ein Visual Review Tool beispielsweise erleichtert das Übersetzen kontextarmer Texte.

Mit einem brandneuen Hochleistungsportal wird Stammkunden das Beauftragen künftig außerdem so leicht wie möglich gemacht. Petra Schlicksupp ist begeistert: „TBlue entlastet sowohl unsere Kunden als auch die Projektmanager hier in Walldorf. So bleibt beiden Seiten mehr Zeit für das Wesentliche: Anwender zu begeistern – mit perfekt lokalisierter Software, die leicht zu bedienen ist.“

Übersetzt werden nicht nur Benutzeroberflächen und Onlinehilfen

Nicht nur Benutzeroberflächen und Onlinehilfen werden in Walldorf übersetzt. Auch Handbücher, Schulungs- und Vertriebsunterlagen, Vertragstexte, Präsentationen, Marketingmaterialien und Websites sind Bestandteil eines Softwareprodukts. Wird das Gesamtpaket den landesspezifischen Anforderungen angepasst, spiegelt es die sprachlichen wie technischen Besonderheiten des Zielmarkts optimal wider.

Beim Anpassen von Software an neue Zielmärkte müssen unterschiedlichste Prozesse miteinander verknüpft werden: Spezielle Localization Engineers können bei Transline selbst große Datenmengen unterschiedlicher Dateiformate optimal vorbereiten und die zu lokalisierenden Inhalte zuverlässig analysieren.

Nach dem Übersetzen prüfen hausinterne DTP-Experten Vorgaben wie Längenbegrenzungen und passen das zielsprachliche Layout entsprechend an. Anhand sprachlich-funktionaler Tests findet eine abschließende Qualitätssicherung gemäß ISO 17100 statt, inklusive User Acceptance Testing.

Akzeptanz von Software steht und fällt mit Bedienbarkeit und Qualität der Übersetzung

Die Softwarebranche ist auf der Überholspur: nicht nur im Unterhaltungsbereich, mit Apps, Spielen und Gadgets wie Smartwatches. Industrie 4.0 trägt den Trend der digitalen Vernetzung längst in alle wirtschaftlichen Bereiche.

Die globale Akzeptanz von Softwareprodukten aber steht und fällt mit ihrer Bedienbarkeit – und folglich mit der Qualität der Übersetzung. Hier sind vor allem interkulturelle Kompetenz und fachliches Know-how gefragt.

Weltweite Akzeptanz von Software erreicht ein Hersteller nur, wenn er sein Produkt professionell lokalisieren lässt. Will heißen: Das Produkt muss möglichst perfekt an die Gegebenheiten im jeweiligen Sprach- und Kulturraum angepasst werden.

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