flexword optimiert sicheres, hybrides Übersetzen und führt neues Tarifsystem ein

flexword, hybride Übersetzung
Keine Übersetzung per Knopfdruck: Nur von Projektmanagern gesteuert und von Fachübersetzern überprüft ist der Einsatz von maschinellen Vorübersetzungen sinnvoll. - Bild: Pixabay, flexword

Maschinelle Übersetzung mit State-of-the-Art-Technologie, höchste Vertraulichkeitsstandards und ein individuelles Tarifsystem – der Mannheimer Language-Service-Provider flexword hat seine Übersetzungsprozesse nach eigenen Angaben auf ein neues Qualitäts- und Serviceniveau gehoben.

Bereits seit vielen Jahren hat das Mannheimer Unternehmen, das auch Standorte in Großbritannien, Florida und Serbien betreibt, in die Entwicklung von künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich der maschinellen Übersetzung investiert. Alle Übersetzungsabläufe und Sicherheitsmechanismen wurden darauf aufbauend weiterentwickelt.

Das jetzt von flexword implementierte System aus hybrider Übersetzung durch intelligente Engines (maschinelle Übersetzungssysteme) und ein vom Unternehmen als „visionär“ bezeichnetes Vergütungsmodell soll in Europa bisher einzigartig sein.

Schnelle MÜ in Kombination mit Fachübersetzer-Qualität und Server-Sicherheit

Goranka Miš-Čak
Diplom-Übersetzerin Goranka Miš-Čak hat flexword 1992 gegründet und ist nach wie vor Geschäftsführerin des Mannheimer Sprachdienstleisters.

Goranka Miš-Čak, Gründerin und Geschäftsführerin von flexword, erläutert:

Es ist uns gelungen, die topaktuellen MT- und KI-Technologien so in unsere Übersetzungsprozesse einzubinden, dass wir unseren Kunden nicht nur schnell lupenreine Ergebnisse liefern, sondern ihnen auch höchste Datenschutz- und Vertraulichkeitsstandards garantieren können.

Zudem bieten wir ab dem 1. September ein völlig neues und flexibles Tarifsystem an, das komplett auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist.

Damit liegen wir, was Qualität und Service betrifft, nun ganz vorne und können uns im Wettbewerb und in der Branche noch stärker als Innovationstreiber und bei unseren Kunden weiterhin als verlässlicher, zukunftsweisender und serviceorientierter Dienstleister positionieren.

Das ist insbesondere mit Blick auf die steigende Anzahl rein digitaler Übersetzungstools von Bedeutung, die aufgrund ihrer leichten Bedienbarkeit und der scheinbar sauberen Übersetzungen immer beliebter werden.

MÜ alleine genügt nicht den Qualitätsanforderungen

Die Qualität des maschinellen Outputs reicht jedoch oft nicht annähernd an die Qualität von professionellen Übersetzungsdienstleistern wie flexword heran, denn hier werden durch eine hybride Übersetzung – also der Kombination von maschinellen Rohübersetzungen und Nachbearbeitung durch qualifizierte Fachübersetzer – fachlich einwandfreie Übersetzungen auf 
Native-Speaker-Niveau erstellt.

Umso wichtiger sei es, dass Sprachendienstleister ebenso schnell agieren wie die digitalen Wettbewerber, so flexword. Nur so könne man den Bedürfnissen der Kunden in einer immer schnelllebiger werdenden Wirtschaftswelt gerecht werden.

Vera Dworsky, flexword
Vera Dworsky ist Head of Project Management bei flexword. – Bild: flexword

Mehr Effizienz durch Zusammenspiel von KI und menschlichen Übersetzern

Aus diesem Grund arbeitet flexword bereits seit der Gründung kontinuierlich an der Weiterentwicklung von MT- und KI-Engines, die als Basis für die weiteren, hybriden Übersetzungsprozesse eine zentrale Rolle spielen.

Vera Dworsky, Head of Project Management und seit 2009 bei flexword, sagt:

Je besser die implementierte KI-Technologie bei den Übersetzungstools ist, desto effizienter können unsere professionellen und entsprechend geschulten Übersetzer mit den Rohtexten arbeiten. Bereits bei der anfänglichen Entwicklung sogenannter CAT-Tools (Computer-Aided Translation) gehörte flexword zu den Vorreitern bei der Implementierung.

Es ist nur konsequent, dass wir auch heute auf modernste Technologien setzen, sowohl bei generischen als auch bei neuronalen MT-Engines, und damit als einer der ersten internationalen Language-Service-Provider über ein innovatives, ganzheitliches System verfügen, das flexible Übersetzungsprozesse, entsprechende Tarife und natürlich sicherste Datenschutzvorkehrungen umfasst.

Gleichzeitig investiert flexword noch stärker in Trainings, Webinare und Prozessanweisungen für alle Mitarbeiter. So sollen diese das Potenzial der innovativen und lernfähigen Tools und Engines bei gleichzeitiger Wahrung aller Sicherheitsvorkehrungen voll ausschöpfen können.

Für besseren Datenschutz: Server-basierte Lösungen statt Cloud

Der Umgang mit sensiblen Inhalten und vertraulichen Daten wird für viele Unternehmen immer wichtiger. Darum bietet flexword seinen Kunden die Möglichkeit, per Knopfdruck bei Projekten der höchsten Sicherheitsstufe jegliche Form von Cloud-Elementen abzuschalten.

Dafür setzt das Mannheimer Unternehmen bei allen CAT-Systemen, wie Across, SDL oder MemoQ, auf serverbasierte Lösungen. So kursieren alle persönlichen Informationen und sicherheitsrelevanten Inhalte allein zwischen dem Kunden und dem Sprachendienstleister, der in der aufgesetzten Struktur vollständig die Anforderungen der DSGVO, der DIN EN ISO 17100 für Übersetzungsdienstleistungen, der DIN EN ISO 18587 für Post-Editing und der DIN EN ISO 9001 für Qualitätsmanagement erfüllt.

Flexibles Tarifsystem für individuelle Ansprüche

Da die Anforderungen an die Komponenten Datenschutz, hybride oder rein humane Übersetzungen oder Intensität des Post-Editings stark variieren können, führt flexword ab dem 1. September 2021 ein neues Tarifsystem ein, das die einzelnen Produktionswege und Servicelevel flexibel abbildet.

Logo flexwordDie Leistungspakete unterscheiden dabei grundsätzlich zwischen hybriden und rein humanen Übersetzungen und enthalten optional jeweils zusätzliche Lektorate, spezifische Terminologiechecks und Überprüfungen durch Fachlektoren in der Zielsprache.

„Die neuen Möglichkeiten der intelligenten, maschinellen Übersetzung, gepaart mit unserem großen Pool von qualifizierten Übersetzern und Fachlektoren, schaffen für unsere Kunden eine ganz neue Angebotsvielfalt“, so Goranka Miš-Čak. „Mit den frei wählbaren und flexibel gestalteten Tarifpaketen werden wir nun unserer Entwicklung zu einem der Vorreiter in der KI-basierten Übersetzung auch im Bereich Service gerecht.“

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