Kalcium fürs Studium: Kaleidoscope unterstützt Innsbrucker INTRAWI mit Software-Paket

Universität Innsbruck, Hauptgebäude
Das Hauptgebäude der Innsbrucker Universität. Sie wurde von Kaiser Leopold I. 1669 gegründet, später herabgestuft und 1826 durch Kaiser Franz I. wiedererrichtet. Zu Ehren der beiden Gründer trägt sie den Namen Leopold-Franzens-Universität. - Bild: Uni Innsbruck

Um die Terminologen und Sprachwissenschaftler von morgen bestmöglich auf das Berufsleben vorzubereiten, stellt die Wiener Kaleidoscope GmbH ihre Software kostenlos dem Institut für Translationswissenschaft (INTRAWI) an der Universität Innsbruck zur Verfügung. Die Studierenden sollen mit dem Kalcium-Softwarepaket schon heute lernen, was sie morgen in der Berufswelt erwartet.

Beitrag zu einer praxisnahen Ausbildung

Kaleidoscope-CEO Klaus Fleischmann erläutert das Softwaresponsoring für Universitäten: „Es ist uns wichtig, die Studierenden mit modernster Software vertraut zu machen, um ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern. Wir freuen uns, dass wir mit unseren Softwarelösungen zu einer praxisnahen Ausbildung am Institut für Translationswissenschaften beitragen können.“

Ohne Übersetzungen könne eine globalisierte Welt nicht funktionieren. Dabei würden diese als selbstverständlich angesehen, obwohl das Übersetzen eine vielschichtige Tätigkeit sei. Dies gelte vor allem im kommerziellen Umfeld, in dem Texte gleichzeitig in mehrere Sprachen zu übersetzen seien.

Geisteswissenschaften Universität Innsbruck
Der GeiWi-Turm der Universität Innsbruck, in dem die Geisteswissenschaften untergebracht sind. – Bild: Uni Innsbruck

Übersetzungsmanagement mit Kalcium-Softwarepaket

Klaus Fleischmann
Klaus Fleischmann

Kaleidoscope hat als Sprachtechnologie-Anbieter spezielle Softwarelösungen für das Management von Terminologie, Übersetzungsrückfragen und Übersetzungsqualität entwickelt, die unter einer gemeinsamen Benutzeroberfläche namens Kalcium laufen.

Fleischmann: „Die Studierenden werden sich in der Kaleidoscope-Software mit ihrer einheitlichen Oberfläche und Logik schnell zurechtfinden. Dafür sorgt die gemeinsame Kalcium-Plattform, die sowohl die Bedienung als auch die Administration wesentlich erleichtert.“

Terminologiemanagement mit Quickterm

Eine einheitliche Terminologie ist die Voraussetzung, um einheitlich nach außen wie nach innen kommunizieren zu können. Kalcium Quickterm ermöglicht es unternehmensweit, effizient alle terminologischen Aufgaben in einer Anwendung zu managen. Das eingebettete Workflowmanagement ebnet den Weg zu geradlinigen, zeitsparenden und effektiven Prozessen.

So werden Erstellung als auch Definition, Freigabe und Anpassung der Terminologie vereinfacht – auch mehrsprachig. Gamification-Elemente wie das „Term Quiz“ oder ähnliche Funktionen bringen Terminologie allen auf eine spielerische Art und Weise näher. Damit und durch die einfache Bedienung steigen die Terminologie-Nutzungszahlen, was für Unternehmen immens wichtig ist.

Terminologieprüfung mit Checkterm

Mit der in Kalcium Quickterm erstellten Terminologie können Unternehmen einheitlich kommunizieren. Zur Überprüfung, ob dies auch in allen Dokumenten der Fall ist, kommt Kalcium Checkterm zum Einsatz.

Mithilfe eigener Plug-ins für Adobe InDesign, Trados Studio, XMetaL, Visual Studio, <oXygen>, MS Word oder direkt im Browser oder über API-Schnittstelle geht das ganz bequem. Zusätzlich können die Texte nicht nur in der Ausgangssprache, sondern auch in den meisten Zielsprachen überprüft werden.

Übersetzungsrückfragen managen mit Smartquery

Mit Rückfragen bei Unklarheiten tragen Übersetzer viel zur Steigerung der Textqualität sowohl im Ausgangstext als auch in der Übersetzung bei. Es ist allerdings äußerst mühsam, diese Fragen zu koordinieren, zu beantworten und zu archivieren – wenn dies in Excel oder Ticketingsystemen wie JIRA geschieht.

Kalcium Smartquery durchschlägt diesen Gordischen Knoten und managt Übersetzungsrückfragen auf einer für alle Mitwirkenden komfortabel zu bedienenden Web-Plattform. So verlieren Übersetzungsrückfragen ihren Schrecken und tragen zur Übersetzungsqualität bei.

INTRAWI
Bild: INTRAWI

Über das Institut für Translationswissenschaft der Universität Innsbruck

Das INTRAWI wurde 1945 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt, Synergien zwischen Lehre, Forschung und Praxis optimal zu nutzen. Das Innsbrucker Institut kann auf eine lange Tradition in der Ausbildung professioneller Sprach- und Kulturmittler zurückblicken und hat bereits viele Generationen erfolgreicher Übersetzer und Dolmetscher hervorgebracht.

Über Kaleidoscope

Kaleidoscope ist die Sprachtechnologie-Tochter von eurocom Translation Services, dem größten österreichischen Sprachdienstleister. Eigene Softwarelösungen und eine jahrzehntelange Expertise kombiniert das Unternehmen mit Software ausgesuchter Technologiepartner. Mit den in Wien entwickelten Lösungen können Sprachendienste von Unternehmen und Sprachdienstleister das Management von Terminologie, Qualität, Review, Rückfragen und Automatisierung vereinfachen und optimieren.

Arnold Zimmermann (Kaleidoscope)

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