Peschel Communications: Seit 25 Jahren Sprachdienstleister im Bereich Nachhaltigkeit

Peschel Communications, Team
Das Peschel-Team im 25. Jahr nach der Gründung: Claudia Buhl (Übersetzerin), Andrea Unkelbach (leitende Projektmanagerin), Ellen Göppl (stellvertretende Leiterin), Anja Peschel (Geschäftsführerin), Franziska Stumm (studentische Aushilfe), Noemi Alcaraz Juan (Projektmanagerin), Pia Klenk (Übersetzerin). - Bild: Peschel Communications

Die Freiburger Übersetzungs- und Dolmetscheragentur Peschel Communications GmbH ist seit 25 Jahren in Nachhaltigkeitsthemen zu Hause. Nun verbindet das Unternehmen sein eigenes Engagement und die Fachkompetenz als Sprachdienstleister zu einem stimmigen Ganzen.

Geschäftsführerin Anja Peschel erinnert sich noch gut daran, wie vor über 20 Jahren aus der Fachmesse Solar die Intersolar wurde. Damals übersetzte sie selbst die ersten Texte, mit denen das Messe-Startup ausländische Aussteller und Besucher ansprechen wollte. Inzwischen hat die Messe fast 2.500 Aussteller aus 47 Ländern und ist schon längst von Freiburg nach München umgezogen, wird aber mit Sprachdienstleitungen immer noch von Peschel Communications begleitet.

Im Laufe der Jahre kamen viele Kunden aus der Solar- und später auch aus der Speicherbranche hinzu, und Peschel Communications wurde zu einem der wenigen Übersetzungsbüros mit Spezialisierung auf erneuerbare Energien. Aber dies ist nicht das einzige Nachhaltigkeitsthema, in dem sich die Übersetzer und Dolmetscher von Peschel Communications auskennen: Täglich landen Texte aus den Bereichen nachhaltiges Bauen, Abfallwirtschaft, Biodiversität, Kreislaufwirtschaft und Entwicklungszusammenarbeit auf den Schreibtischen des Büros in der Wallstraße in Freiburg.

Das eigene Handeln auf Nachhaltigkeit ausrichten

Vor einigen Jahren begann die Agenturleitung dann, auch über die Nachhaltigkeit des eigenen Handelns nachzudenken. Flexible Arbeitszeiten zur Förderung von Beruf und Familie waren schon immer eine Selbstverständlichkeit, und der Strom kam bereits aus erneuerbaren Energien. Mit der Unterzeichnung der WinCharta kam 2019 die Idee zu einer Blühpatenschaft hinzu, um einen kleinen Beitrag zur Förderung der Biodiversität zu leisten.

Die soziale Verantwortung gegenüber festen und freien Mitarbeiterinnen ist ebenfalls ein großes Anliegen, erklärt Geschäftsführerin Anja Peschel:

Die Übersetzungsbranche entwickelt sich immer mehr zu einer Plattform-Ökonomie, was den Preiskampf in der Branche verstärkt. Das führt dazu, dass insbesondere freiberufliche Übersetzerinnen kaum noch ihre Existenz sichern können.

Dem wollen wir entgegenwirken, indem wir uns auf Augenhöhe begegnen und mindestens existenzsichernde Honorare und Gehälter zahlen. Das ist in unserer Branche leider keine Selbstverständlichkeit.

Das Übersetzen und Dolmetschen seien grundsätzlich nachhaltige Tätigkeiten, so Peschel, denn sie ermöglichten Menschen unterschiedlicher Herkunft Teilhabe und Zugang zu Wissen. Das sei eine wichtige Motivation für das Team. Durch die Spezialisierung auf Nachhaltigkeitsthemen sowie das eigene Handeln nach innen und nach außen werde dieses Leitbild weiter gestärkt.

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