Prägt die Sprache unser Denken? Neue Forschungsergebnisse

„Die Vorstellung, Sprache könne das Denken prägen, galt lange als nicht überprüfbar und noch häufiger einfach als falsch. Philosophen, Anthropologen, Linguisten und Psychologen haben sich mit dem Thema beschäftigt. Doch obwohl sie viel Beachtung fanden, wurden solche
Fragen bis vor sehr kurzer Zeit kaum empirisch untersucht.“ So beginnt ein Artikel von Lera Boroditsky, Assistenzprofessorin für Psychologie, Neurowissenschaften und Symbolsysteme an der Stanford University, die sich eingehend mit diesem Thema beschäftigt hat.

In der Wochenzeitung Die Zeit hat Boroditsky im April 2010 ihre Forschungsergebnisse veröffentlicht. Den Artikel können Sie als PDF-Datei auf der Website der Stanford University abrufen. 

[Text: Richard Schneider. Quelle: Stanford University.]