Die Ausgabe 6/2013 der von der tekom herausgegebenen Fachzeitschrift technische kommunikation widmet sich dem Schwerpunktthema „Allheilmittel Versicherung? Technische Dokumentation und ihre Risiken“. Die Themen im Einzelnen:
SCHWERPUNKTTHEMA: Allheilmittel Versicherung?
- Jens-Uwe Heuer: Rundum sorglos? Die Versicherungsbranche bietet Herstellern die unterschiedlichsten Möglichkeiten, Risiken zu verringern. Welche Angebot existieren? Wie lässt sich die technische Dokumentation einbinden?
- Helge Kühl: Risiken abfedern. Liefert ein Selbstständiger eine mangelhafte Anleitung, dann stößt er im Haftungsfall schnell an finanzielle Grenzen. Dagegen lassen sich Vorkehrungen treffen.
SOFTWARE
- Jörg Ertelt: Auf dem Weg zum E-Book. Inhalte auf Smartphone und Tablet zu liefern, das bietet sich auch für die technische Redaktion an. Mit Sigil und dem EPUB-Format lässt sich mobile Dokumentation einfach erstellen.
- Ute Mitschke: Keine Regel ohne Ausnahme? Mit Modulen lassen sich Inhalte flexibel verwenden, auch wenn sie nur schwer in eine Struktur passen. Umsetzbar ist das Konzept zum Beispiel mit Adobe FrameMaker.
SPRACHE
- Andreas Düpmann: Stolperfallen vermeiden. Um Textverständlichkeit zu erreichen, muss ein Autor Hindernisse ausräumen. Welche dies sind und was er tun kann, zeigt der dritte Teil der Reihe über Sachtexte.
- Markus Nickl: Erwartungen erfüllen. Wer einen Text liest, hat bestimmte Erwartungen, zum Beispiel an Darstellung oder Formulierungen. Inwiefern gilt dies für Anleitungen? Was hat der Redakteur zu tun?
LOKALISIERUNG UND ÜBERSETZUNG
- Achim Herrmann: Im Blindflug lokalisieren. Sie lassen sich einfach entwickeln und sind schnell installiert – Applikationen für Smartphones und Tablet-PCs. Ihre Lokalisierung in unterschiedliche Sprachen ist hingegen eine komplexe Angelegenheit, wie das Beispiel Windows 8 zeigt. Was hat ein Hersteller bei der Lokalisierung zu tun?
RECHT UND NORMEN
- Ines Baumgart: Anlage neu definieren. Im Grunde reichen zwei Normen, um für eine Anlage eine Betriebsanleitung zu erstellen. Allerdings muss sich der technische Redakteur genau damit auseinandersetzen.
INFORMATIONSENTWICKLUNG
- Anja Grunwald: Effizienter Lesen. Mit den richtigen typografischen Maßnahmen lassen sich sowohl die Motivation des Lesers als auch die Verständlichkeit eines Textes positiv beeinflussen.
INFORMATIONSMANAGEMENT
- Thomas Burger: Die nächste Stufe. Kann ein Techniker trotz umfangreicher Anleitung einen Fehler schnell und erfolgreich beseitigen? Ein Hersteller hat dafür einen erfolgversprechenden Ansatz entwickelt.
BERUF UND KARRIERE
- Daniela Straub: Neue Kennzahlen ermittelt. Wie entwickelt sich die Branche? Was verdient ein Berufseinsteiger? Welchen Stellenwert hat die DIN EN 82079-1? Aktuelle Zahlen der tekom geben Auskunft.
- Heidi Wahl: Ein Mittel gegen Stress. Viele Menschen quälen sich durch den Arbeitsalltag. Ein Zustand, der sich ändert, wenn Aufgaben und Fähigkeiten übereinstimmen.
ZUM SCHLUSS
- Steffen-Peter Ballstaedt: Blitzschnell ins Gehirn. Die technische Kommunikation ist historisch in eine breite kulturelle Tradition eingebettet mit Bezügen zu Philosophie, Handwerk, Kunst und Wissenschaft. Heute: Biohazard, ein effektives Piktogramm.
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[Text: tekom. Quelle: technische kommunikation 6/2013. Bild: tekom.]