Berlinale: deutschland.de porträtiert die Dolmetscher hinter den Kulissen

Internationale Stars, Filme und fast 4.000 Journalisten aus aller Welt. Die Berlinale in Deutschlands Hauptstadt spiegelt das internationale Filmgeschäft in all seinen Fassetten. Auf dem Teppich sieht das alles ganz leicht aus, aber hinter den Kulissen drehen sich die Räder, die den reibungslosen Ablauf erst möglich machen. Menschen wie Claudia Flumenbaum sorgen dafür, dass aus all den Sprachen auf der Berlinale ein gemeinsames Verständnis wird. Sie organisiert den Dolmetscherservice.

So beginnt ein Kurzvideo mit dem Titel „Hinter den Kulissen der Berlinale: Die Dolmetscher“, das die Website deutschland.de im Jahr 2015 veröffentlicht hat.

Interviewt wird Claudia Flumenbaum vom Dolmetscher-Service Braunstein. Flumenbaum, die Politologie und Geschichte studiert hat, dolmetscht nicht selbst. Nach dem Tod ihrer Mutter Alice Braunstein im Jahr 2005 hat sie aber deren Dolmetscherbüro weitergeführt.

Ebenfalls geerbt hat sie den Auftrag zur Bereitstellung der Sprachmittler für das Kernprogramm der Berlinale, der seit 1961 an den Dolmetscher-Service Braunstein vergeben wird.

In dem knapp dreiminütigen Video kommen darüber hinaus die Dolmetscherinnen Ana Hernanz, Annette Schroer und Kate Vanovitch zu Wort.

Deutschland.de ist ein vom Auswärtigen Amt mit Steuergeldern finanziertes Informationsangebot zur Selbstdarstellung des deutschen Staates im Ausland. Die Inhalte werden von Journalisten der Frankfurter Societäts-Medien GmbH produziert (gehört zum Firmengeflecht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung) und in neun Sprachen übersetzt. Dazu gehört auch die Zeitschrift „DE Magazin Deutschland“, die in 180 Ländern vertrieben wird.

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[Text: Richard Schneider. Quelle: deutschland.de, 2015-02-10.]

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