Jennifer Sclafani, Sprachwissenschaftlerin an der Georgetown University in Washington, analysiert im Gespräch mit der Washington Post die Sprache und Gestik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump – nüchtern, sachlich und ohne moralische oder politische Wertung.
Der für Trump typische reduzierte Wortschatz, der einfache Satzbau, Gedankensprünge und die redundante Hervorbringung von Argumenten bereiteten auch Konferenzdolmetschern anfangs Schwierigkeiten. Ein Defizit in der Ausbildung? Praktika im Bereich Community Interpreting und Gerichtsdolmetschen könnten Konferenzdolmetschern helfen, den Kontakt zur sprachlichen Realität wieder herzustellen.
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- 2016-11-10: Konferenzdolmetscher twittern, es sei „unangenehm und surreal“, eine Trump-Rede zu dolmetschen
[Text: Richard Schneider. Quelle: YouTube-Kanal der Washington Post.]