Intuitive Anwendung, Konfigurationsmöglichkeiten, Systemgeschwindigkeit – professionelle Übersetzer wissen ganz genau, worauf es bei der Arbeit mit Übersetzungswerkzeugen ankommt. Der Mannheimer Sprachdienstleister flexword Translators & Consultants hat jetzt die Ergebnisse einer internationalen Onlineumfrage vorgelegt. Darin wurden Berufsübersetzer befragt, wie zufrieden sie mit verschiedenen CAT-Tools sind.
Across, memoQ und SDL Trados bei flexword am häufigsten verwendet
Über 2.000 Übersetzer, die in den letzten Jahren an flexword-Projekten mitgearbeitet haben, waren im September 2018 aufgerufen, ein detailliertes Feedback zu den drei von flexword am häufigsten eingesetzten Übersetzungssystemen Across, memoQ, SDL Trados sowie zu deren webbasierten Editoren zu geben. Die Ergebnisse der Umfrage sollen bei zukünftigen Projekten berücksichtigt werden.
Und tatsächlich lieferte die Umfrage spannende Ergebnisse: Während SDL Trados und MemoQ auf ganzer Linie überzeugen, sehen die Befragten bei Across noch Verbesserungsbedarf. Die aussagekräftigen Ergebnisse enthalten für flexword wertvolle Informationen.
SDL Trados überzeugt mit Schnelligkeit und individueller Konfigurierbarkeit
Allen voran kann sich SDL Trados bei den Übersetzern durchsetzen, weil sich damit effizient und unkompliziert arbeiten lässt. „Produktives Arbeiten“, „schnell und verlässlich“, „einfache Terminologie- und Match-Suche“ sind nur einige Attribute, die dem intelligenten System zugeschrieben werden.
Darüber hinaus überzeugt das CAT-Tool durch eine inzwischen intuitive Anwendung, zahlreiche Möglichkeiten zur individuellen Konfiguration sowie durch große Kompatibilität mit anderen Tools und vielen Dateiformaten.
memoQ gilt als anwenderfreundlich und robust
Ebenfalls sehr beliebt ist memoQ, das es als Desktop- und Browser-Version gibt. Gerade Letztere bietet Übersetzern bei der Zusammenarbeit viele Vorteile, unter anderem, weil verschiedene Übersetzer jederzeit und von verschiedenen Standorten aus auf ein Projekt zugreifen können. Die oftmals hochvertraulichen Dokumente liegen dabei sicher und geschützt auf einem flexword-eigenen Server.
Viele der befragten Übersetzer loben darüber hinaus die gute Stabilität des Programms und die geringe Anfälligkeit für Störungen. Insgesamt wird memoQ von den befragten Übersetzern als ein sehr anwenderfreundliches und lernfähiges System beschrieben, in das sich beispielsweise neue Begriffe schnell und unkompliziert einfügen lassen.
Across könnte intuitiver bedienbar und schneller sein
Etwas anders sieht es laut der Umfrage bei Across und dem webbasierten Across-Pendant crossWeb aus, das in der Umfrage aktuell den letzten Platz belegt. Hier sehen die Befragten unter anderem bei der Bedienung im Vergleich zu den anderen noch Verbesserungspotenzial.
Laut Umfrage könnte das CAT-Tool noch etwas intuitiver und schneller sein. Zudem wünschen sich viele Übersetzer mehr Möglichkeiten zur individuellen Konfiguration, um bei verschiedenen Dateiformaten, Themen oder Textstrukturen noch effizienter arbeiten zu können.
Angemerkt wurde zudem, dass das Werkzeug wegen der Überlappung von Tastenkombinationen für Across-Anwendungen und diakritische Zeichen derzeit nicht in allen Sprachen optimal einsetzbar ist.
flexword möchte dennoch vorerst nicht auf Across verzichten, da es auch viele Vorteile bietet. Etwa den, dass durch den webbasierten, standortübergreifenden Zugriff auf Projekte auch enge Projektfristen eingehalten werden können.
Geschäftsführerin Goranka Miš-Čak: „Wir betrachten das Ergebnis der Umfrage mit Blick auf Across als Momentaufnahme und sind überzeugt, dass das System mittelfristig wieder zum Wettbewerb aufschließen wird. Ein intensiver, regelmäßiger Dialog zwischen uns und Across ist dabei ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
Hohe Teilnahmebereitschaft der Übersetzer
In Mannheim blickt man insgesamt zufrieden auf die Resultate der Befragung. „Zuerst einmal freuen wir uns über die große Teilnahmebereitschaft der Übersetzer, die mit uns arbeiten“, sagt Goranka Miš-Čak. „Ihre Meinung und Zufriedenheit sind essenziell für uns, da sich die Qualität der geleisteten Arbeit letztendlich auch in der Zufriedenheit der Kunden niederschlägt. Dass SDL Trados und MemoQ so gut abschneiden, ist für uns besonders erfreulich, da wir rund 70 Prozent der Aufträge über die beiden Systeme abwickeln.“
Die Wahl des jeweils eingesetzten CAT-Tools hängt aber auch von den Anforderungen des Projekts oder der Kunden ab. Nicht jedes Dateiformat kann mit jedem System bearbeitet werden. Die Kunden müssen häufig infrastrukturelle Vorgaben beachten, beispielsweise ob oder unter welchen Voraussetzungen sensible Daten in einer Cloud gespeichert werden dürfen oder nicht.
Für flexword sei es unerlässlich, dass alle eingesetzten Tools stets zuverlässig funktionieren und ständig weiterentwickelt werden. Nur so könne man Flexibilität, Liefertreue und Qualität als Basis des geschäftlichen Erfolgs gewährleisten. Die Ergebnisse der Umfrage trügen dazu maßgeblich bei.
Über flexword Translators & Consultants
flexword Translators & Consultants mit Hauptsitz in Mannheim wurde 1992 von der Diplom-Übersetzerin und heutigen Geschäftsführerin Goranka Miš-Čak gegründet.
In mehr als 25 Jahren, in denen das Büro lange Zeit als Mannheimer Sprachendienst auftrat, hat sich der Full-Service-Dienstleister einen Kundenstamm von über 1.000 Auftraggebern aus Industrie, Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie aus staatlichen Institutionen aufgebaut.
Als einer der ersten Anbieter hat flexword gemäß der DIN EN 15038 für Übersetzungsdienstleistungen gearbeitet, der Vorgängernorm der DIN EN ISO 17100. Die inhabergeführte Unternehmensgruppe mit Standorten in Deutschland, USA, Großbritannien und Serbien verfügt über einen weltweiten Pool von über 6.500 akademisch ausgebildeten, erfahrenen Fachübersetzern, Lektoren, Dolmetschern und Language Engineers. Dank der standortübergreifenden Projektorganisation können Projekte jeder Größenordnung umgesetzt werden.
flexword ist Mitglied der British Chamber of Commerce, der Qualitätssprachendienste Deutschlands (QSD), der EUATC (European Union of Associations of Translation Companies), der tekom Deutschland und der Metropolregion Rhein-Neckar sowie Ausbildungsbetrieb der IHK Rhein-Neckar.
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[Text: flexword. Quelle: Pressemitteilung flexword, 2018-11-05.]