Voice of Germany blendet im Nachspann Namen der Dolmetscher ein: Bechtel, Könnemann, Leovic

The Voice of Germany 2023
Die Jury der 13. Staffel von The Voice of Germany. - Bild: Sat.1/ProSieben

Beim Finale der Gesangs-Castingshow „The Voice of Germany“ von ProSiebenSat.1 wurden die Namen der Dolmetscher im Abspann eingeblendet. Allerdings nur im Finale – nicht in den vorangegangenen 18 Folgen.

Gedolmetscht werden musste in der Live-Sendung vor allem für das irische Jury-Mitglied Ronan Keating. Für diesen war schon vor Beginn der Staffel mit Dirk Marschall eigens ein Deutschlehrer angeheuert worden. Offenbar konnte dieser aber nicht allzu viel bewirken.

Als Dolmetscher wurden im Abspann genannt:

  • Christoph Bechtel, Köln (Dolmetscher für Ronan Keating)
  • Linda Könnemann, Köln (Diplom-Übersetzerin, Diplom-Dolmetscherin)
  • Gabrijela Leovic, Berlin (Diplom-Dolmetscherin)

Bechtel und Könnemann präsentieren sich gemeinsam unter www.die-mediendolmetscher.com.

Das Vorabendmagazin taff auf ProSieben hatte Anfang Oktober die Arbeit Bechtels für das Format „The Voice of Germany“ porträtiert. In der Mediathek ist der Beitrag nicht mehr auffindbar.

Voice of Germany 2023, Dolmetscher
Nach der Finalsendung lief ein sehr ausführlicher Abspann über den Bildschirm, in dem auch die beteiligten Dolmetscher aufgeführt wurden. – Bildschirmfoto
Voice of Germany 2023, Wörterbuch
Moderatorin Melissa Khalaj überreichte dem ehemaligen Boyzone-Mitglied Keating in Anerkennung seiner Bemühungen zum Erlernen einer Fremdsprache symbolisch ein Wörterbuch „Ronan – Deutsch, Deutsch – Ronan“ von dem Autorenduo Marschall-Bechtel (à la Muret-Sanders). – Bildschirmfoto
Voice of Germany, Wörterbuch, Ronan Keating
Keating bedankte sich bei der Gelegenheit bei „Christoph“ fürs Dolmetschen und bei „Dörk“ für den Versuch, ihm Deutsch beizubringen. – Bildschirmfoto
Voice of Germany, Ronan Keating, Untertitel
In den vorangehenden Folgen, bei denen es sich meist um Aufzeichnungen handelte, war Ronan Keating untertitelt worden. Die Untertitler wurden in keiner Folge genannt. – Bildschirmfoto

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Richard Schneider
mit Dank an UEPO-Leser Jürgen Herber für den Hinweis