Barry Olsen testet Dolmetsch-Ohrhörer „Translate One2One“ und ist nicht begeistert

Im Jahr 2017 sind mehrere Dolmetsch-Gadgets wie Mymanu Clic, ili und Travis auf den Markt gekommen, die versprechen, in Verbindung mit einem Smartphone und Internet-Zugang maschinell zu dolmetschen.

Barry Slaughter Olsen hat das Produkt Translate One2One des australischen Start-ups Lingmo International einem Test unterzogen. In dem obigen Video präsentiert er sein Fazit zur Praxistauglichkeit derartiger Geräte:

Unfortunately Lingmo severely underdelivers in its own target market on all accounts. It has serious product design flaws, a frustrating user experience and only produces marginally acceptable to bad translations.

„Translate One2One“ wurde für 179,00 US-Dollar angeboten, ist aber inzwischen nicht mehr erhältlich. Im Lauf des Jahres 2018 soll ein Nachfolgemodell auf den Markt kommen.

Olsen ist außerordentlicher Professor am kleinen, aber feinen und in der Übersetzungsbranche bekannten Middlebury Institute of International Studies (MIIS) im kalifornischen Monterey. Wer dort das Dolmetschen und Übersetzen erlernen möchte, muss 39.590 US-Dollar Studiengeld pro Jahr bezahlen oder in Kauf nehmen, nach Studienabschluss in sechsstelliger Höhe verschuldet zu sein.

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[Text: Richard Schneider. Quelle: InterpretAmerica-Kanal auf YouTube.]